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Wolfsburg: Schreckliche Entdeckung in einem Schuppen! „Schläft jetzt für immer“

Tierschützer aus Wolfsburg haben in einem Schuppen einen schrecklichen Fund gemacht. Es ist nicht der erste in der Region.

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© Tierhilfe Wolfsburg e.V.

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Es sind schwere Tage für das Team der Tierhilfe Wolfsburg. Schon wieder meldet sich der Verein mit einem herzzerreißenden Beitrag an seine Facebook-Fangemeinde. Und wieder einmal geht es um einen schrecklichen Fund an einem mittlerweile altbekannten Ort.

Zumindest für die Wolfsburger Tierschützer. Immer wieder berichten sie von schrecklichen Tierschicksalen aus einem Dorf in Sachsen-Anhalt. Was sie jetzt in einem Schuppen in einer Gartenanlage fanden, ist einfach nur traurig.

Wolfsburger Tierschützer voller Trauer

„In einer Gartenanlage in Gardelegen wurden wir geboren zwischen Müll, Dreck und Unrat.“ So beginnt der emotionale Facebook-Beitrag, der bis zum Mittwoch (9. August) schon für Hunderte Reaktionen sorgte. Geschrieben ist er aus der ersten Person aus der Perspektive eines der Tiere, die hier gefunden wurden. Es waren einmal drei Kätzchen, wenige Wochen alt. Ihre Mutter wurde schon wesentlich früher gefunden. Sie hatte ihren Wurf aber gut versteckt.

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Schnell war den Findern klar, dass irgendwo Babys sein müssen. Es dauerte aber, bis die kleinen Kätzchen gefunden werden konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren die Baby-Katzen schon in einem schrecklichen Zustand. Sie litten unter Katzenschnupfen, hatten verklebte Augen und bekamen kaum noch Luft durch die Nase.

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Wolfsburg: „Schläft jetzt für immer“

Die Tierschützer kümmerten sich sofort um die Kleinen, wickelten sie in warme Tücher, entfernten Parasiten und gaben ihnen zu fressen. Für eines der Kitten kam die Hilfe aber zu spät. „Ich glaube, es schläft jetzt für immer“, erzählt der Tierschutzverein aus der Perspektive eines seiner Geschwisterchen. „Nur zwei kurze anstrengende Wochen voller Hunger, Angst und Schmerzen durften wir zusammenleben.“


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Die Tierhilfe Wolfsburg ist schon seit geraumer Zeit im Raum Gardelegen aktiv. Sie gilt laut den Tierschützern als „Brennpunkt“ für Straßenkatzen. In einem Beitrag vom Juli schätzt das Team, dass hier mehrere Dutzend unkastrierte Tiere leben müssen. Klar, an sich sind die Wolfsburger Tierschützer nicht für das Gebiet zuständig, wegschauen können sie trotzdem nicht. Mit Kastrationen versuchen sie gegen das Problem vorzugehen. Eine Sisyphos-Arbeit, denn: Eine einzige unkastrierte Katzenmama kann innerhalb von wenigen Jahren für Hunderte Nachkommen verantwortlich sein.