Wolfsburg leitet Maßnahmen zum Energie sparen ein.
Wie in anderen Städten auch kriegen vor allem die Wasserraten erste Konsequenzen zu spüren: Die Schwimmbecken werden weniger beheizt. Darunter sollen aber nicht die kleinen Schwimmer aus Wolfsburg leiden.
Wolfsburg: Auf diese Wassertemperaturen musst du dich einstellen
Die Energieknappheit scheint immer bedrohlicher zu werden – deshalb führt die Stadt Wolfsburg jetzt ein Maßnahmenpaket ein, um unter anderem den Energieverbrauch nachhaltig zu verringern.
In einer Meldung wird der erste Schritt vorgestellt: Temperaturabsenkung der Schwimmbecken. Betroffen sind davon alle städtischen Hallenbäder, das Schwefelbad und das BadeLand. Aber auch in den Freibädern werden die Becken weniger beheizt.
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Hier eine kleine Übersicht, inwieweit die Temperaturen abgesenkt werden:
- BadeLand-Medibecken mit Außenbereich: um ein Grad auf 28 Grad
- BadeLand-Nichtschwimmer- und Sprungbecken: um ein Grad auf 29 Grad
- BadeLand-Wellenbecken: um zwei Grad auf 28 Grad
- städtische Hallenbäder: um ein Grad auf 29 Grad
- Schwefelbad Fallersleben: um ein Grad auf 29 Grad
Auch Freibäder in Wolfsburg von Sparmaßnahmen betroffen
In den Freibädern werden die Sportbecken jetzt erst zusätzlich beheizt, wenn das Wasser eine Temperatur von 22 Grad erreicht – vorher lag die Grenze bei 24 Grad. Für andere Bereiche, wie zum Beispiel die Nichtschwimmerbecken, soll sich aber erstmal nichts ändern. Die Stadt verspricht, dass sie wie gewohnt beheizt werden.
Im Sportbecken des Badelands liegt die Wassertemperatur schon immer bei 26 Grad. Das soll auch weiterhin so bleiben, damit die Kinderschwimmkurse nicht beeinträchtigt werden.
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Die Wolfsburger Sportdezernentin Monika Müller erklärt: „Gerade mit Blick auf die leidvollen Erfahrungen aus der Coronapandemie sollten der Schulsport und Breitensport möglichst ohne Einschränkungen aufrechterhalten werden, ebenso der Rehasport. Energiesparen darf nicht zu Bewegungsmangel bei unseren Kindern führen.“ (mbe)