Wolfsburg.
Heftige Szenen in Wolfsburg! Ein Trunkenbold fuhr ohne Rücksicht auf Verluste durch die Stadt – jedoch unter strenger Beobachtung.
Denn einige Zeugen verfolgten die wilde Fahrt des VW Passats durch Wolfsburg und reagierten genau richtig.
Schlangenlinienfahrt durch Wolfsburg
Am Donnerstagnachmittag fuhr der betrunkene 35-Jährige mit seinem VW Passat auf der Braunschweiger Straße in Richtung Wolfsburg – obwohl er wohl eher schlängelte.
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Die Unfalluhr 2021 in Niedersachsen
- alle 3 Minuten nimmt die Polizei einen Verkehrsunfall auf
- alle 3 Stunden endet ein Unfall an einem Baum
- alle 15 Minuten verunglückt eine Person im Straßenverkehr
- alle 3 Stunden ist ein verunglückter Motorradfahrender darunter
- alle 2,5 Stunden verursacht ein fahruntüchtiger Fahrender einen Unfall
- beinahe jeden Tag kommt ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben
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Wie die Polizei berichtet, geriet er mehrfach auf den Mittelstreifen und touchierte dabei die Leitplanke. Einige Zeugen beobachteten die Schlangenlinienfahrt und alarmierten die Einsatzkräfte. Danach lenkte der Wolfsburger seinen Passat auf ein Tankstellengelände und fuhr dabei noch über einen Bordstein.
Wolfsburg: Betrunkener Streithahn bedroht Zeuge
Als er seine Suff-Fahrt schlussendlich beendete und das Auto verließ, sprach ihn ein Zeuge an. Plötzlich drohte die Situation zu eskalieren. Der 35-Jährige bedrängte seinen Gesprächspartner. Glücklicherweise eilten weitere Zeugen zur Hilfe! Gemeinsam gelang es ihnen, den angetrunkenen Fahrer festzuhalten, bis die Polizei eintraf.
Aber auch den Beamten gegenüber zeigte sich der Mann nicht gerade freundlich. Ihnen blieb daher nichts anderes übrig, als dem Streithahn Handschellen anzulegen. Danach begutachteten sie seinen VW – und stellten schnell fest, dass er stark beschädigt war. Die Polizei vermutet, dass er einen oder sogar mehrere Unfälle verursachte.
Suff-Fahrt mit SO viel Promille durch Wolfsburg
Der 35-jährige Fahrer wurde für eine Blutprobe ins Klinikum Wolfsburg gebracht. Doch vor und während der Fahrt dorthin wehrte er sich mit Händen und Füßen gegen die Beamten.
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Seine Nacht verbrachte der Mann in einer Ausnüchterungszelle. Denn bereits das Pusten zeigte einen Promillewert von 2,79 an. Deshalb darf sich der Wolfsburger demnächst wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Verkehrsunfallflucht und Widerstandes vor Gericht verantworten. (mbe)