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Wolfsburg: Restaurants ächzen unter 2G-plus – doch dann kommt einigen Betreibern eine geniale Idee

Wolfsburg: Restaurants ächzen unter 2G-plus – doch dann kommt einigen Betreibern eine geniale Idee

Schild 2G-plus
Auch in Wolfsburger Restaurants gilt die 2G-plus-Regel. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Wolfsburg. 

Spontaner Restaurantbesuch, ohne sich vorher in der Test-Schlange anzustellen? Für viele Menschen in Wolfsburg eine Traumvorstellung!

Denn wie fast alle Freizeitbereiche sind auch die Gastronomen von der 2G-plus-Regel betroffen. Und das heißt nun mal: Testen vorm Essen! Doch um lange Warteschlangen an Teststellen zu vermeiden und die Gäste wieder in die Restaurants zu locken, hatten einige Restaurantbetreiber in Wolfsburg eine geniale Idee.

Wolfsburg: Gastronomen werden kreativ unter 2G-plus

Mittlerweile sind alle Freizeitaktivitäten von der 2G-plus-Regel betroffen. So zum Beispiel Sportstätten, Einzelhandel oder eben Restaurants. Heißt: Nur Geimpfte und Genesene mit einem negativen Corona-Test erhalten hier Zutritt.

Die Warteschlangen vor Testzentren und Apotheken werden dadurch immer länger werden. Das schreckt viele Leute ab und führt dazu, dass noch mehr Restaurantgäste wegbleiben.

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2G-plus schnell erklärt:

  • Zutritt nur für Geimpfte und Genesene
  • Zusätzlich negativer Corona-Test
  • Schnelltest (24 Stunden gültig) oder PCR-Test (48 Stunden gültig)
  • Selbsttest unter Aufsicht akzeptiert
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, sowie Personen mit Booster-Impfung ausgenommen

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Aus diesem Grund haben die Wolfsburger Gastronome eine Idee entwickelt: Sie bauen sich ihre eigenen Testzentren auf!

So zum Beispiel der Lindenhof in Nordsteimke. „Es ist eine Möglichkeit, unsere Gäste wieder zurückzugewinnen“, erklärt Mitinhaberin Melanie Perricone gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“.

Und der Gästeandrang ist bitter nötig für die meisten Restaurantbetreiber. Deswegen bietet nun auch das „Awilon“ im Kunstmuseum das Testen an – in Ausnahmefällen auch außerhalb des Restaurants.

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Wolfsburg: Teststationen sind teuer für Gastronome

Doch so schön diese Idee auch ist – natürlich fordert sie ihren Tribut. Restaurantbetreiber müssen zusätzliche Testkapazität in ihrem Lokal schaffen. Auch die Extra-Schulungen der Mitarbeiter gehen ins Geld.

Neben der Restaurantbesetzung muss dann noch die Teststation zusätzlich von einem Angestellten betreut werden – in Hoffnung, dass so der gewünschte Gästeansturm auch unter der 2G-plus-Regel kommt. (mbe)