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Wolfsburg: Leichenfund im Gebüsch – DAS wissen wir über die Hintergründe

Wolfsburg: Leichenfund im Gebüsch – DAS wissen wir über die Hintergründe

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Jetzt gehen die Ermitller noch einen Schritt weiter. Sie zeigen Fotos des Verstorbenen. Foto: Polizei Wolfsburg

Wolfsburg. 

Der Fund einer Leiche in Wolfsburg ist nun schon mehr als eine Woche her. Und noch immer gibt es keine Gewissheit, was mit dem Toten passiert ist.

Wie Thomas Figge von der Polizei in Wolfsburg der „Wolfsburger Allgemeinen“ mitteilte, seien nach der Veröffentlichung von Bildern des bislang noch unbekannten Mannes einige Hinweise bei den Beamten eingegangen. Mehr könne jedoch noch nicht gesagt werden.

Leiche aus Wolfsburg: Polizei geht neuen Hinweisen nach

Rechtsmediziner konnten bei der Obduktion des Toten nicht eindeutig klären, woran der in Wolfsburg entdeckte Mann gestorben war. Daher mussten weitere Untersuchungen durchgeführt werden, die sehr zeitaufwendig seien, erklärte die Polizei Wolfsburg am Montag.

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Belastbare Ergebnisse gebe es dann wohl erst in ein paar Wochen. „Nach wie vor kommen sowohl eine natürliche Todesursache als auch ein Fremdverschulden in Betracht. Von daher werden die Staatsanwaltschaft Braunschweig und die Wolfsburger Polizei ihre weiteren Ermittlungen zunächst auf das nähere Umfeld des Verstorbenen ausweiten“, hieß es.

Der Tote stammte aus dem Drogenmilieu

Informationen der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ nach stamme der Tote aus dem Drogenmilieu. Er sei zuletzt in einer Substitutionstherapie gewesen. Einen festen Wohnsitz habe der 46-Jährige nicht gehabt.

Am Dienstag hatten die Ermittler dann relativ überraschend Fotos des Verstorbenen veröffentlicht. Ein Amtsrichter hatte sie zur Veröffentlichung freigegeben – in der Hoffnung, dass es endlich eine heiße Spur gibt.

Wolfsburgerin macht Schockfund im Gebüsch

Eine Frau hatte den leblosen Mann am Donnerstagnachmittag, den 11. November, gegen 14 Uhr in einem Gebüsch an der Braunschweiger Straße zwischen der Törtgenstraße und der Theaterzufahrt gegenüber der dortigen Tankstelle gefunden.

Sie alarmierte sofort Polizei und Notarzt. Dieser jedoch konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei sperrte den Fundort weiträumig ab, auch die Fußgängerbrücke. Kriminaltechniker waren bis zum Abend vor Ort.

Der Leichnam wurde abtransportiert. Am Freitagmittag gab die Polizei zunächst die Identität des Toten bekannt: Bei ihm handelt es sich um einen 46-Jährigen aus Hannover.

Die Polizei gründete eine mehrköpfige Ermittlungsgruppe. Rechtsmediziner obduzierten den Leichnam am Freitag in Hannover – jedoch ohne Ergebnis.

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Auch, warum und wie lange sich der 46-Jährige in Wolfsburg aufgehalten hatte, bleibt also weiterhin unklar.

Die Beamten suchen daher auch nach wie vor dringend Zeugen, die von Dienstag bis Donnerstag auffällige Beobachtungen östlich und westlich der Braunschweiger Straße in dem Bereich zwischen der Straße Burgwall, der Fußgängerbrücke, bis hin zur Theaterzufahrt gemacht haben.

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Kannst du helfen? Dann melde dich bei der Polizeiwache in der Heßlinger Straße in Wolfsburg unter Telefon 05361/46460.(red)

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