Wolfsburg. 

Betrugsmasche in Wolfsburg! Ein älteres Ehepaar hat einer aufmerksamen Bankangestellten viel zu verdanken – sie hat einen Betrugsversuch rechtzeitig unterbunden.

Die Geschichte, die das Ehepaar der Polizei Wolfsburg daraufhin erzählt, ist unglaublich. Die aktuell dramatische Lage in Afghanistan spielt dabei eine Rolle.

Wolfsburg: Ehepaar erzählt unglaubliche Geschichte

Eine Bankangestellte wurde misstrauisch, als ein älteres Ehepaar mehrmals versucht hatte, einen großen Geldbetrag auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Das Paar beteuerte, dass das Geld für einen Soldaten bestimmt sei, der in Not wäre – die Angestellte glaubte diese Geschichte nicht und rief die Polizei Wolfsburg. Die Beamten trauten ihren Ohren kaum, als sie die unfassbare Erzählung des älteren Paares hörten.

Vor ein paar Wochen hatte ein amerikanischer Soldat via Internet mit dem Ehepaar Kontakt aufgenommen – er sei gerade in Afghanistan im Einsatz und brauche Hilfe. Seine persönlichen Papiere würden in England festgehalten werden, weshalb er viel Geld benötige, um diese auszulösen. Er schickte dem Paar eine E-Mail mit der Bankverbindung, auf die sie den hohen Betrag überweisen sollten.

Als die Beamten dann die E-Mail-Adresse und den Absender überprüften, kam heraus, dass der angebliche Soldat nicht existierte. Der Betrüger hatte schlichtweg die Gutmütigkeit des Ehepaares ausnutzen wollen, um an Geld zu kommen.

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Die Polizei Wolfsburg warnt nun davor, keine persönlichen Informationen und Geldbeträge an Unbekannte weiterzugeben. Außerdem lobt sie die Bankangestellte, die absolut richtig gehandelt und Schlimmeres verhindert hat. (lb)