Wolfsburg.
Am Allersee in Wolfsburg soll einiges geschehen, um es Spaziergängern dort noch gemütlicher zu machen.
Zumindest wenn es nach einigen Parteien in Wolfsburg geht, die einen Eil-Antrag einreichten, um ihre Idee umsetzen zu können.
Allersee in Wolfsburg soll aufgewertet werden
Dazu gehören die FDP, SPD, BUG, Bündnis 90/Die Grünen, die Linke und die Piraten. Doch was könnte all diese Fraktionen miteinander verbinden?
Der Allersee in Wolfsburg soll aufgewertet werden. Darin sind sich die Parteien einig.
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Streetfood für mehr Lebensqualität am Allersee
Und das soll über mobiles Catering und Streetfood passieren.
„Die Besucher und Besucherinnen sollen während ihres Spaziergangs rund um den Allersee die Möglichkeit haben, ein erweitertes Angebot an Speisen und Getränken vorzufinden. Bei einem Eis oder einem kalten Getränk am Strand des Allersees entstehen bei mir direkt Urlaubsgefühle“, erklärt Kristin Krumm (FDP) die Idee.
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Aktuell befindet sich mit dem Kolumbianischen Pavillon nur wenig Gastronomie vor Ort. Der Kiosk am Monkeyman ist – zumindest aktuell – geschlossen.
Schausteller und Gastronomen soll so unter die Arme gegriffen werden
„Der Allersee erfreut sich großer Beliebtheit und die Besucherfrequenz ist in den letzten anderthalb Jahren noch einmal angestiegen. Das kulinarische Angebot vor Ort zu erweitern, ist ein absoluter Gewinn. Auch für die Schausteller wollen wir nun direkt und unbürokratisch handeln“, ergänzt Immacolata Glosemeyer, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Ortsbürgermeisterin der Nordstadt.
Dass der Antrag als eilig eingestuft wurde, hänge mit den von den Corona-Restriktionen gebeutelten Gastronomen und Schaustellern zusammen. Diesen wolle man schnellstmöglich und unbürokratisch die Möglichkeit geben, ein paar Einnahmen generieren zu können.
Noch in den Sommerferien soll das Angebot ausgeweitet werden
Die Fraktionen wünschen sich nun von der Verwaltung ein „hohes Maß an Flexibilität“, damit der Allersee bereits in den Sommerferien mit dem erweiterten Angebot die Spaziergänger anlocken kann. In der vergangenen Ratssitzung wurde nach heftiger Diskussion zumindest der Aufstellungsbeschluss für die Einrichtung eines Bistros am Strand genehmigt. „Wir sind glücklich, dass wir unseren Antrag fraktionsübergreifend einbringen werden. Das für sich gesehen, ist schon ein Erfolg“, sagt Kristin Krumm.
Jetzt muss das Wetter nur noch halten und einen sonnigen Sommer mit sich bringen, damit sich der ganze Aufwand auch lohnt. (fb)