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VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo mit klarer Meinung: „Halte nichts davon“

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo mit klarer Meinung: „Halte nichts davon“

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VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo hat klare Worte gefunden zum Thema Homeoffice! (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Wolfsburg. 

Daniela Cavallo

ist die Neue an der VW-Betriebsratsspitze! Sie tritt in die Fußstapfen von Bernd Osterloh – und setzt sich jetzt bereits mit klaren Worten durch. Sie hat jetzt nämlich eindeutige Worte zu den Themen Homeoffice und weibliche Führungstalente gefunden!

Die Einstellungen und Forderungen der VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo zu diesen Themen sind dabei sehr interessant.

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo: Homeoffice hat Grenzen

Cavallo erklärte in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass viele das Arbeiten von zu Hause aus gut fänden, doch es gäbe auch Grenzen. Ein direkter Austausch mit Kolleginnen und Kollegen außerhalb von Videokonferenzen bliebe in der jetzigen Corona-Situation beispielsweise auf der Strecke.

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Das ist die neue VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo:

  • Nachfolgerin von Bernd Osterloh
  • Seit ihrer Ausbildung in den 1990er Jahren bei VW beschäftigt
  • Schon lange in der IG Metall aktiv
  • Setzt sich sehr für weibliche Führungstalente ein

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Eine Lockerung der Homeoffice-Pflicht empfindet die 46-Jährige aber als verfrüht: „Ich halte nichts davon, jetzt kurzfristig vor dem Sommerurlaub schon wieder alle ins Unternehmen zurück zu holen“. Die Lösung stellen für sie flexible, abgestufte Modelle dar.

Die VW-Betriebsratschefin geht auch auf ihre Einstellung zu weiblichen Führungstalenten ein.

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo: Frauen müssen besser gefördert werden

Cavallo merkt an, dass bei der Förderung von Frauen für Spitzenposten mehr getan werden kann. Das Ziel, mindestens ein Fünftel aller Leitungs-Jobs bis 2025 an Frauen zu vergeben, ist dabei nicht das Problem – aber es hapert an der konkreten Umsetzung.

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Weitere VW-Themen:

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Die 46-Jährige sagt deshalb: „Wir müssen schauen, dass geeigneter weiblicher Nachwuchs auch wirklich erkannt und gefördert wird“.

Cavallo will an den angesprochenen Problemen dranbleiben und Lösungen finden. (lb/dpa)