Wolfsburg.
Bei diesem Verstoß gegen die Corona-Verordnungen musste die Polizei aus Wolfsburg eingreifen. Zwei Männer haben sich dabei jedenfalls keinen großen Gefallen getan.
Weil sie der Polizei aus Wolfsburg mit Widerstand, Beleidigungen und Angriff gegenübergetreten sind, werden sich ein 22-Jähriger und ein 21-Jähriger demnächst vor Gericht verantworten müssen.
Wolfsburg: Polizei löst Versammlung auf – zwei Männer wollen sich das nicht gefallen lassen
Wie die Polizei aus Wolfsburg berichtet, wurde sie am Donnerstagabend gegen 21.50 Uhr zu einer Ansammlung von etwa 30 Personen auf einem Parkplatz in der Straße Markt in Schöningen gerufen, die zum Teil keine Masken trugen und die Mindestabstände nicht einhielten.
Obwohl einige Personen beim Erscheinen der Wolfsburger Polizei flüchteten, gelang es den Beamten dennoch, 20 von ihnen zu fassen. Darunter auch ein 21-jähriger Mann aus Braunschweig und ein 22-jähriger Mann aus Schöningen.
Als die Polizei aus Wolfsburg die Männer für ihre Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz anzeigen will, beschwerte sich der 22-Jährige lautstark bei den Beamten und wollte sich einen Platzverweis nicht gefallen lassen.
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Die Beamten aus Wolfsburg führten bei dem Mann daraufhin einen Alkoholtest durch. Der zeigte 1,42 Promille an, weshalb die Beamten beschlossen, den 22-Jährigen zu verhaften.
Wolfsburg: Polizei will Mann festnehmen – plötzlich muss sie zu drastischen Mitteln greifen
Während die Beamten versuchten, dem 22-Jährigen Handfesseln anzulegen, wurde er aggressiv und wehrte sich mit allen Mitteln. Er schrie, trat um sich und beleidigte die Wolfsburger Polizei.
Auch sein 21-jähriger Freund aus Braunschweig wollte die Verhaftung nicht mit Ansehen und versuchte dem 22-jährigen Mann zu helfen. Er ging brüllend auf die Beamten aus Wolfsburg los, die seinen Angriff nur mit Pfefferspray beenden konnten.
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Doch der Widerstand brachte den beiden Herren nichts als noch mehr Ärger. Nachdem die Beamten den 22-Jährigen schließlich doch noch verhaften konnten, durfte dieser die Nacht über in Haft verbringen und die Wache am Freitagmorgen wieder verlassen.
Beide Männer müssen sich wohl bald vor Gericht verantworten. (mkx)