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Hund in Wolfsburg: Günni wurde vom Horrorhof gerettet – doch sein Leidensweg ist noch nicht zu Ende

Hund in Wolfsburg: Günni wurde vom Horrorhof gerettet – doch sein Leidensweg ist noch nicht zu Ende

Bulldogge Günni hatte es nicht immer leicht. Jetzt ist die Fellnase gestorben – doch ihr größter Wunsch ist noch in Erfüllung gegangen!
Bulldogge Günni hatte es nicht immer leicht. Jetzt ist die Fellnase gestorben – doch ihr größter Wunsch ist noch in Erfüllung gegangen! Foto: Tierhilfe Wolfsburg

Wolfsburg. 

Diese Bilder machen immer noch betroffen – obwohl sie schon gut ein Jahr alt sind. Ein vermeintlicher Schutzhof in Niedersachsen sorgte Anfang 2020 für Schlagzeilen.

Denn der Schutzhof entpuppte sich als echter Horrorhof. Kranke, verletzte und völlig verstörte Tiere, Gerippe, verweste Hundekörper, Dreck und Fäkalien … die Zustände waren grauenhaft. Hund Günther hatte das große Glück, zusammen mit gut 70 Tieren gerettet werden zu können. Doch der Vierbeiner, der seither bei der Tierhilfe Wolfsburg lebt, muss noch immer weiterkämpfen.

Hund in Wolfsburg kämpft tapfer für ein besseres Leben

Die Tierhilfe Wolfsburg hatte schon lange versucht, Tiere von dem „Horrorhof“ im Emsland zu retten. Hund Günni, wie sie ihn liebevoll nennt, ist einer der Vierbeiner, die die Chance auf ein neues Leben bekommen haben. Ein Leben in schöneren Umständen, vielleicht bei einer liebevollen Familie, vor allem aber in Sicherheit und nicht sich selbst überlassen.

Doch Günther hat schon einen ziemlich langen Weg hinter sich – ein Ende ist leider noch nicht gänzlich in Sicht. Wie die Tierhilfe Wolfsburg berichtet, hat die französische Bulldogge mittlerweile Normalgewicht. Unter Schmerzmitteln würde er sich außerdem „ganz vorzeigbar“ verhalten.

Hund „Günni“ braucht dringend ärztliche Behandlung

Doch ein Problem bleibt und macht dem süßen Vierbeiner ganz schön zu schaffen. Den Günni hat eine Hauterkrankung, die „wirklich schwerwiegend“ ist. Mehrere Tierärzte hätten bereits resigniert. Viele alte, schlecht verheilte Knochenbrüche würden dafür sorgen, dass Günni in breiten Teilen seines Bewegungsapparates große Probleme habe.

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Die Tierhilfe hat nach eigenen Angaben den Tipp bekommen, mal bei der Tierärztlichen Hochschule anzuklopfen. Der Termin steht nun für Februar. Allerdings steht die Tierhilfe vor dem Problem, dass „die Kosten weiter ins Unermessliche“ steigen. Wenn du die Tierhilfe und Günni unterstützen magst, kannst du hier vorbeischauen. (abr)