Washington/Wolfsburg.
Der deutsche Autoriese Volkswagen muss in den USA knapp 281.000 Fahrzeuge wegen mangelhafter Benzinpumpen in die Werkstätten beordern. Durch einen elektrischen Defekt könne die Spritversorgung gestört werden, was zum Ausfall des Motors führe und die Gefahr von Unfällen erhöhe, erklärte das Unternehmen gegenüber der US-Verkehrsaufsicht NHTSA. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Dienstag von der Behörde veröffentlicht wurden.
Betroffen sind Volkswagen CC der Baujahre 2009 bis 2016 sowie Passats der Jahrgänge 2006 bis 2010. Die Pumpen sollen schnellstmöglich ausgetauscht werden, allerdings fehlen derzeit die nötigen Ersatzteile. Im Oktober will VW die Autobesitzer zunächst wegen möglicher Sicherheitsrisiken anschreiben und dann erneut informieren, wenn der Rückruf beginnen kann. Dem Unternehmen sind keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Problem bekannt.