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Relegationsspiel im Kampf um einen Erstliga-Platz.
Der Druck auf den VfL Wolfsburg ist gewaltig.
Wolfsburg/Braunschweig.
Im Kampf um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga empfängt der VfL am heutigen Donnerstag (20.30 Uhr/ARD) im Hinspiel der Relegation die Eintracht.
Während für die Löwen ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga kein großes Problem wäre, würde ein Abstieg im 20. Erstliga-Jahr den VfL in seinen Grundfesten erschüttern. Auch wenn VW angekündigt hat, dann weiter fest an der Seite des Clubs zu stehen.
VfL-Hoffnungsträger
Mario Gomez, wer sonst. Ohne den Nationalstürmer wären die Grün-Weißen längst abgestiegen. 16-mal hat der Angreifer in dieser Saison bereitsgetroffen und damit fast die Hälfte aller Tore des VfL erzielt.
Vor den beiden Duellen gegen die Eintracht gab sich der 31-Jährige voller Zuversicht. „Wir schaffen das“, sagte Gomez immer wieder.
Eintracht-Hoffnungsträger
Eigentlich setzt Trainer Torsten Lieberknecht auf ein funktionierendes Kollektiv. Doch in Domi Kumbela sticht einer heraus. Der Angreifer war bereits vor drei Jahren in der Bundesliga dabei, als die Eintracht in Wolfsburg gewann und daheim einen Punkt holte.
Im Hinspiel erzielte er das entscheidende 2:0. „Der VfL hat viel Geld und große Stars, wir haben unsere Mittel“, sagte Kumbela.
Die Bilanz
Im Profifußball trafen beide Clubs erst viermal aufeinander. In der gemeinsamen Erstliga-Saison blieb die Eintrachtungeschlagen.
In Wolfsburg gewann Braunschweig 2:0, daheim gab es ein 1:1. Zwei Resultate, die dem Zweitligisten dieses Mal zum Aufstieg reichen würden.
In der Zweitliga-Saison 1992/93 setztesich der VfL dagegen zweimal durch.
Die Sicherheit
Rund um das Spiel gilt ein verschärftes Sicherheitskonzept. Um 16.30 Uhr hieß es von der Polizei Wolfsburg via Twitter: „Bis jetzt alles friedlich. Schön, dass auch unsere größeren Einsatzfahrzeuge bislang nicht zum Einsatz kommen mussten.“
Anders dagegen klingt es seitens der Polizei Braunschweig: „Inzwischen gab es Platzverweise. Zudem wurden Böller gezündet und es gab körperlicheAuseinandersetzungen.“