Das Kraftfahrt-Bundesamt hat die Zahlen für November veröffentlicht – und das dürfte beim Wolfsburger Autobauer VW gar nicht gut ankommen.
Immerhin: Der VW-Konzern ist mit seinem Minus nicht allein. Doch tröstlich ist das wohl kaum.
VW: Miese November-Klatsche für Wolfsburger
Chipkrise, Kurzarbeit, Produktionsstopps – die letzten Monate waren für die ganze Automobilbranche nicht leicht. VW kämpft neben der Pandemie dabei vor allem mit Halbleiter-Mangel.
Im Emdener Werk ist deshalb sogar bis Jahresende Schluss. Mehr dazu liest du hier >>>. In Wolfsburg gestaltet sich die Lage nicht gänzlich anders. Vor Jahresende gibt es auch dort Produktionspausen. Wann die sind, liest du in diesem Artikel.
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Da wundert es kaum, dass auch die Verkaufszahlen unter der Krise ächzen. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes musste VW im Vergleich zum Vorjahresmonat ein sattes Minus von 42,1 Prozent hinnehmen. Schlechter lief es nur noch bei Ford mit -55,3 Prozent und Audi mit -44,9 Prozent.
So schneiden die anderen Marken ab:
- Mercedes: -37,4 Prozent
- BMW: -31.8 Prozent
- Opel: -28,8 Prozent
- Smart: -11,3 Prozent
- Porsche: -10,8 Prozent
Besonders bitter für Volkswagen: Importmarke Tesla darf sich über ein dickes Plus von 234,1 Prozent freuen. Einziger Trost könnte da noch sein, dass VW trotz des Minus mit 14,9 Prozent immer noch den größten Gesamtanteil an Neuzulassungen im November 2021 hatte. (abr)
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