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VW-Tochter: MAN-Chef wagt steile Prognose – „Das ist der Game Changer“

VW-Tochter: MAN-Chef wagt steile Prognose – „Das ist der Game Changer“

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Andreas Tostmann, Chef von VW-Tochter MAN, hat eine steile These für die Zukunft gewagt. Foto: IMAGO / Lars Berg

Wolfsburg/München. 

Der Chipmangel ist derzeit wohl das beherrschende Thema in der Automobilbranche. Kurzarbeit, ruhende Bänder, Bestellstaus – VW und andere Hersteller sind ganz schön gebeutelt. Doch statt nur die Probleme der Gegenwart auszusitzen, beschäftigen sich die Autobauer auch mit den Visionen der Zukunft.

Und für die hat MAN-Vorstandschef Andreas Tostmann einen klaren Plan. Er spricht sogar von einem „Game Changer“.

VW: Diese Technologie ist für Tostmann der „Game Changer“

Die Automobilbranche sattelt immer weiter um. Weg vom Verbrenner, hin zur E-Mobilität. Doch die E-Wende ist nicht das einzige Thema, das die großen Player umtreibt. Es gibt noch ein anderes, das die Zukunft maßgeblich beeinflussen wird, zumindest wenn es nach VW und Co. geht: autonomes Fahren.

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Die VW-Marken:

  • Audi
  • Bentley
  • Ducati
  • Lamborghini
  • MAN
  • Porsche
  • Scania
  • Volkswagen
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge

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+++VW: Bittere Prognose fürs Stammwerk – Betriebsrat schlägt Alarm+++

Was lange Zeit eher eine Idee war, wird immer konkreter. In diesem Jahr hat Volkswagen die Strategie „New Auto“ vorgestellt, in der es auch um autonomes Fahren geht. Die Wolfsburger sehen darin nach eigenen Angaben eine Schlüsseltechnologie für neue Mobilitätslösungen.

VW will den ID.Buzz autonom durch Hamburg fahren lassen

Der ID.Buzz beispielsweise soll, wenn es nach VW geht, ab 2025 autonom durch Hamburg fahren. Dafür proben VW Nutzfahrzeuge, Moia und Argo Al aktuell das Pilotprojekt „autonomes Ridepooling“.

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Doch nicht nur bei VW-Nutzfahrzeuge und dem Mutterkonzern steht autonomes Fahren ganz hoch im Kurs. Offenbar hat auch VW-Tochter MAN ambitionierte Pläne. MAN-Vorstandschef Andreas Tostmann ist sich sicher: „Das ist der Game Changer“ wird. Er sagt, dass die Transportkosten ohne Lkw-Fahrer deutlich sinken würden. „Auf der Autobahn in Europa kann ich mir das Ende des Jahrzehnts vorstellen.“ (abr/dpa)