Braunschweig.
Sobald die Betriebsärzte ab Juni in Niedersachsen an der Impfkampagne beteiligt werden, erhofft sich die Bundesregierung ein schnelleres Vorankommen. Bei VW wurden nun testweise die ersten Dosen bereits gespritzt.
Das Land Niedersachsen habe Erfahrungen sammeln wollen, wie große Unternehmen wie VW das Impfen umsetzen und wie es bei den Mitarbeitern ankommt.
VW hat bereits 6000 Impfdosen gespritzt und hofft nun auf weitere
Deswegen hat VW vom Land bereits 6000 Impfdosen bekommen, 800 gingen an das Werk in Braunschweig. Nach dem staffelweisen Anlaufen könne man – bei weiterer Öffnung des Berechtigtenkreises und ausreichendem Serum – pro Woche gut 15.000 Impfungen schaffen, hieß es.
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Wie ein Konzernsprecher gegenüber der Braunschweiger Zeitung mitteilte, sei der Test gut verlaufen, die Prozesse hätten funktioniert und die Mitarbeiter haben die Impfdosen gut angenommen.
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VW hofft nun auf weitere Lieferungen der Impfdosen
Nun hofft man bei VW, wie in vielen anderen Unternehmen, auf die nächste und reguläre Lieferung der Impfdosen.
Bestellt seien sie, aber wann sie ankommen werden, steht aufgrund des aktuellen Lieferengpasses noch in den Sternen.
Startdatum ist nicht benennbar
Deswegen könne man auch noch kein Startdatum der Impfkampagne bei VW vorhersagen. Man wolle auch keine Hoffnungen schüren, die dann vielleicht nicht erfüllt werden können.
Der weitere Impf-Fortschritt hängt nun daran, wann und wie viele Impfdosen dem Konzern zur Verfügung gestellt werden. (fb/dpa)