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VW-Lieferkrise: Volkswagen muss weiter zittern – „Wir sind im Häuserkampf“

VW-Lieferkrise: Volkswagen muss weiter zittern – „Wir sind im Häuserkampf“

VW Coronavirus Wolfsburg
VW hat eine neue Sonderregelung beschlossen. Sie betrifft Tausende Mitarbeiter. (Archivbild) Foto: Swen Pförtner/dpa

Wolfsburg. 

VW

muss weiterhin zittern!

Seit Monaten hat Volkswagen mit Lieferengpässen bei den begehrten Elektronik-Chips zu kämpfen – und es scheint kein Ende in Sicht. VW-Einkaufsvorstand Murat Aksel ist alarmiert und spricht bei den Versorgungsengpässen von „einer anderen Dimension“.

VW alarmiert: Versogungsengpässe haben „eine andere Dimension“

Es nimmt kein Ende. Die schwere Lieferkrise bei Elektronik-Chips und weiteren wichtigen Halbleiter-Produkten hält an – und dürfte auch nach Einschätzungen von VW so schnell nicht ausgestanden sein. „Die Versorgungsengpässe haben eine andere Dimension – in der Art, dass es keine schnell Lösung gibt“, betont VW-Einkaufsvorstand Murat Aksel. „Diese Krise ist tiefer, breiter, nachhaltiger.“

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Es werde über das gesamte Jahr Probleme geben, erst 2022 seien dann wohl ergänzende Kapazitäten aufseiten der Chip-Hersteller absehbar. „Es wird eng bleiben“, sagt Aksel angesichts der harten Konkurrenz um die wenigen vorhandenen Produktionskapazitäten: „Wir sind im Häuserkampf.“

Teilemangel macht Fahrzeugindustrie zu schaffen

Infolge der zwischenzeitlich abgesackten Nachfrage der Autobauer waren mehrere große Halbleiter-Produzenten auf Abnehmer etwa in IT, Unterhaltungselektronik oder Medizintechnik umgeschwenkt. Nun gibt es einen erheblichen Teilemangel in der Fahrzeugindustrie. >> VW hat zu wenig Chips – Konzern stoppt Bänder für mehrere Tage!

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VW gründete eine „Taskforce“ dazu. „Es ist uns bisher relativ gut gelungen, es wird wahrscheinlich aber das ganze Jahr volatil bleiben“, betont Aksel. Finanzvorstand Alexander Seitz erklärte, man müsse das Thema „sehr genau im Blick behalten“. Zusätzliche Kosten zur Bewältigung der Lieferkrise seien in der Planung berücksichtigt. (dpa/abr)