VW drückt in Sachen Elektro-Offensive weiter aufs Gaspedal.
Vor allem in einem der deutschen VW-Werke tut sich dahingehend richtig was. Hier liegt VW voll im Plan.
VW startet dritte Schicht in Zwickau
Es geht ums VW-Werk Zwickau. Hier will Volkswagen ab Mitte April eine dritte Schicht in einer zweiten Montagehalle starten, die weitgehend umgebaut wurde. Bis Juni 2020 wurde auf der Produktionslinie noch der Golf Variant gebaut.
+++ Geht’s jetzt bergab mit dem Golf? Diese Nachricht wird VW gar nicht freuen +++
Das Ziel in Zwickau: Im Sommer sollen hier 1.400 vollelektrische Autos pro Arbeitstag vom Band laufen. „Wir sind enorm gut ins Jahr gestartet und steigern jede Woche die Stückzahlen. Die geplante Kammlinie ist schon in Sichtweite“, sagte VW-Sachsen-Chef Stefan Loth.
VW will auch Audi- und Cupra-Modelle in Zwickau bauen
In den kommenden Monaten sind laut Loth noch vier weitere Produktionsanläufe von Elektro-Fahrzeugen von VW, Audi und Cupra geplant.
—————-
Mehr VW-Themen:
—————-
Neben dem ID.3 und dem ID.4 sollen in Zwickau dann auch folgende Modelle gebaut werden:
- VW ID.5
- Audi Q4 e-tron
- Q4 Sportback e-tron
- Cupra el-Born
Das VW Werk Zwickau ist für die E-Offensive der Wolfsburger neben Dresden sowie den chinesischen VW-Werken Anting und Foshan von zentraler Bedeutung. Hier will der Konzern Weltmarktführer in der E-Mobilität werden – zuletzt lief es schon ganz gut.
Im vollen Produktionsjahr 2022 sollen dann auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) von VW mehr als 300.000 E-Autos in Zwickau vom Band laufen. (ck)