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Wolfenbüttel: Katze von Mädchen spurlos verschwunden – Jahre später passiert ein Wunder!

Es ist 13 Jahre her, dass Viktorias Katze in Wolfenbüttel spurlos verschwand. Keiner glaube mehr an ein Wiedersehen.

© IMAGO/Martin Bäuml Fotodesign

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Es gibt sie, diese Geschichten, die so wunderbar und herzergreifend sind, dass sie nur das Leben schreiben kann. Und genau so eine Geschichte hat sich jetzt in Wolfenbüttel zugetragen.

Als Viktoria 14 Jahre alt war, verschwand ihre Katze spurlos. Das war 2011. Was jetzt, 13 Jahre später, allerdings passiert ist, grenzt an ein Wunder.

Wolfenbüttel: Katze verschwindet vor Jahren spurlos

Wer eine Fellnase in die Familie holt, der weiß: Lange bleibt sie nicht nur ein Tier. Im Gegenteil. Schnell wird sie zum Familienmitglied. Zum täglichen Begleiter. Zum Tröster. Zum Spielgefährten. Um so schmerzhafter ist es, wenn von diesem treuen Gefährten plötzlich jede Spur fehlt. Genau das hat Viktoria 2011 erlebt.

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Wie der Tierschutzverein Wolfenbüttel schreibt, ist die Familie des Mädchens damals umgezogen – samt Katze Miley. Es habe eine lange Eingewöhnungszeit gegeben – trotzdem verschwand Miley eines Tages spurlos. „Ihre Familie tat alles, um Miley zu finden, es wurden Plakate gedruckt, das Dorf wurde wochenlang abgesucht… Alles ohne Erfolg, von Miley keine Spur. Viktoria und ihre Familie waren am Boden zerstört“, berichtet der Tierschutzverein bei Facebook. Damals war Viktoria 14 Jahre alt.

„Jeden Tag geschehen Wunder“

Schweren Herzens führten das Mädchen und die Familie den Alltag fort. Immer im Herzen mit dabei: Miley. Und die quälende Ungewissheit, was mit der geliebten Fellnase passiert ist. Dass es damals kein Abschied für immer sein sollte, ahnte niemand. Doch genau so sollte es kommen…


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Vor gut einer Woche wurde ein „zartes, schwarzes Katzenmädchen“ beim Tierschutzverein Wolfenbüttel abgegeben. Als Fundtier. Routinemäßig haben Mitarbeiter den Chip der Katze auslesen lassen. Es piepte. Ein Treffer. „Und als vermisst meldet“, erinnern sich die Mitarbeiter. „Vermisst 2011???“ – Als sie diese Information fanden, konnten sie es selbst kaum fassen.

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Die Mitarbeiter griffen direkt zum Telefon. „10 Minuten und einen Telefonanruf später Tränen auf beiden Seiten der Telefonleitung und eine Viktoria, die im Hintergrund ungläubig ‚Miley‘ fragt“, schreibt der Tierschutzverein weiter. Ein Happy End, an das wohl niemand mehr geglaubt hat – doch nur kurze Zeit später konnte Viktoria ihre geliebte Miley wieder in den Armen halten. „Verliere niemals die Hoffnung, denn jeden Tag geschehen Wunder“, ist sich der Tierschutz sicher.