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Wolfenbüttel richtet „Leuchttürme“ für alle ein – den Grund dahinter solltest du kennen

In Wolfenbüttel soll es bald „Leuchttürme“ geben. Wann sie kommen sollen und warum du sie kennen solltest, liest du hier.

Wolfenbuettel
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Jeder saß wohl schon einmal gemütlich auf dem Sofa vor dem Fernseher und plötzlich war der Strom weg. Ist der Saft erst einmal weg, kühlt weder Kühlschrank, noch funktioniert das Telefon, im Zweifelsfall kann der Notruf nicht alarmiert werden.

Dagegen will der Landkreis Wolfenbüttel jetzt angehen. Was du wissen solltest, wenn einmal der Strom weg ist oder gar der Katastrophenfall eintritt, liest du hier.

Wolfenbüttel: „Leuchttürme“ für alle

Fällt der Strom aus, geht nicht nur der Fernseher nicht mehr: Unter anderem gibt es dann auch kein Trinkwasser. Der Kreis Wolfenbüttel will für den Krisenfall so genannte „Bürger-Leuchttürme“ bauen, wie es in einer Mitteilung heißt.

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Ist der Strom für längere Zeit weg, sollen die Türme als Anlaufstelle für Bürger dienen: Hier kannst du dann Infos einholen und dich orientieren. Wichtig ist, dass sich Anwohner gegenseitig helfen. Doch Haushalte können sich auch jetzt schon vorbereiten und vorsorgen.

Wie du in Wolfenbüttel vorsorgen kannst

Durch zum Beispiel Wetter-Extreme oder Kurzschlüsse passiert es immer häufiger, dass Anwohner ohne Strom sind. Für solch einen Fall solltest du vorsorgen. „Mit wenig Aufwand können Haushalte einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln, Getränken, Hygieneprodukten und Leuchtmitteln wie Taschenlampen anlegen“, erklärt Sonja Krawczyk, die Katastrophenschutz-Managerin im Landkreis. Nicht fehlen sollte auch ein kleines Batterie-Radio.

Die Abteilung ist noch ziemlich jung und im Oktober 2022 geschaffen worden. Damit will Wolfenbüttel besser auf mögliche Katastrophen vorbereitet sein und den Bevölkerungsschutz stärken. „Die geplanten Bürger-Leuchttürme helfen dabei, unseren Landkreis widerstandsfähiger gegenüber möglichen Krisen zu machen“, so Landrätin Christiana Steinbrügge.


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Ende dieses Jahres sollen die Bürger-Leuchttürme als erste Notfall-Treffpunkte kommen. Jetzt sollen noch geeignete Räume gefunden werden, wie zum Beispiel in Schulen, Dorfgemeinschaften oder Vereinsheimen.