Wolfenbüttel.
Alles andere als eine ruhige und besinnliche Nacht erlebte die Feuerwehr in Wolfenbüttel. Dort hat sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 2.50 Uhr ein Feuer in einem griechischen Restaurant und dem Nebengebäude ereignet. Während des Brandes waren dabei mehrere Knallgeräusche aus dem Gebäudeinneren vernommen worden.
Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt. Was die Feuerwehr Wolfenbüttel im Erdgeschoss fand, hätte den Brand jedoch noch weitaus verheerender machen können.
Wolfenbüttel: Ehemaliges Restaurant brennt lichterloh
Auf der Straße rund um das Restaurant liegen zahlreiche Scherben. Vor dem Haus lagen brennende Trümmerteile. Immer wieder gab es Knallgeräusche. Gleichzeitig stieg dicker dunkler Rauch aus einem Seitentrakt in den Nachthimmel. Vor dem Haus lagen brennende Trümmerteile.
Einiges zu tun also für die Feuerwehr Wolfenbüttel und die Feuerwehr Wolfenbüttel-Linden. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden auch Helfer des Roten Kreuzes alarmiert.
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Glücklicherweise befand sich jedoch niemand mehr in dem sich im Umbau befindenen Restaurant. Dafür machte die Feuerwehr im Erdgeschoss offenbar eine andere erschreckende Entdeckung.
Dort lagerten nach ersten Informationen mehrere Benzin-Kästen. Gegen 4.30 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Laut einem Sprecher geht die Polizei von Brandstiftung aus. Der Sachschaden ist aktuell noch nicht zu beziffern. (dav, mit dpa)