Der Altweibersommer ist in Niedersachsen angekommen. Derzeit dürfen wir uns bei milden Temperaturen und viel Sonnenschein vom Sommer 2024 verabschieden.
Doch schon ganz bald soll das Wetter in Niedersachsen andere Saiten aufziehen. Diplom-Meteorologe Dominik Jung ist sich sicher, dass der Herbst nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Wetter in Niedersachsen: Altweibersommer verabschiedet sich
Es ist ein langsamer Abschied, den sich der Sommer in diesem Jahr leistet. Die warme Luft lässt sich laut Wetter-Experte Dominik Jung nicht verdrängen. Seiner Einschätzung nach wird es dafür wohl erst einen heftigen Herbststurm brauchen. Doch vorerst soll uns das Hoch „Serkan“ noch ein paar Tage erhalten bleiben, prognostiziert Jung. Damit dauert auch der für viele so angenehme Altweibersommer noch weiter an. Am Samstag wird das Wetter perfekt, für einen Ausflug. 22 bis 25 Grad und viel Sonnenschein in der gesamten Region dürfte es die Menschen nach draußen an die frische Luft locken.
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Am Sonntag verzeichnen wir dann den kalendarischen Herbstanfang. Der Tag startet zunächst noch spätsommerlich warm mit bis zu 26 Grad. Doch aus Südwesten sollen dann bereits die ersten Wolken und am Abend dann auch die ersten Schauer über das Land ziehen. „Richtig kalt wird es dann noch nicht“, so Jung. Die neue Woche startet dann auch mit 18 bis 23 Grad.
Wetter in Niedersachsen: Sturmböen ziehen auf
Ab Mittwoch soll dann der Wind langsam immer stärker werden und auf West, Südwest drehen. Wie es das Video prophezeit, wird dann bald ein anderer Wind wehen. Denn im Laufe des Donnerstags soll ein Sturmtief langsam aufziehen und dann seinen Höhepunkt am Freitagmorgen (27. September) erreichen. Im Nordwesten des Landes können die Böen dann sogar bis zu 100 km/h erreichen.
Auch auf dem Brocken im Harz werden am kommenden Freitag dann Böen mit bis zu 125 km/h erwartet. Noch bis zum 5. Oktober bleiben die Temperaturen recht konstant um die 20 Grad. Danach könnten die Temperaturen deutlich einbrechen und das Wetter wesentlich ungemütlicher werden.
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Wenn das Sturmtief wirklich so kommt, wie vorher gesagt, sei laut Dominik Jung tatsächlich nicht ganz sicher, wie es nach den ersten Herbststürmen dann weitergehen könnte.