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Formel 1: Wolff schlägt Alarm – diese Worte sind eine echte Warnung

Mercedes-Teamchef Toto Wolff haut auf den Tisch! Der Formel-1-Funktionär wird bei einer Thematik richtig deutlich.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat auf den Tisch! Der Formel-1-Funktionär wird bei einer Thematik richtig deutlich.
© IMAGO/HochZwei

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Die Formel-1-Saison 2024 ist mit dem Großen Preis von Abu Dhabi vor wenigen Wochen zu Ende gegangen. Für die Teams und die Fahrer heißt es nun, sich auszuruhen, neue Kraft zu tanken und sich dann auf das neue Jahr vorzubereiten. Mit Blick auf die Rennen im nächsten Jahr werden alle Beteiligten die Pause wohl dringend brauchen.

Denn im Jahr 2024 war der Kalender der Formel 1 so eng getaktet wie noch nie zuvor. Abgesehen von der Sommerpause waren die Teams nahezu jede einzelne Woche unterwegs. Von Mercedes-Boss Toto Wolff hagelt es dafür nun große Kritik.

Formel 1: Wolff fordert Notbremse

2024 war mit 24 Grands Prix und sechs Sprintrennen die längste Saison in der bisherigen Geschichte der Formel 1. Die Fahrer und die Teams werden dazu gezwungen, an ihre Grenzen und darüber hinauszugehen. Doch für Wolff ist nun ein Punkt gekommen, an dem das nicht mehr hinnehmbar sei.

„Es ist über dem Limit. Und wir reisen ja noch bequem. Die Mechaniker, die auf- und abbauen, fliegen Economy. Man sieht in den Gesichtern der Leute jetzt: Es geht nicht mehr“, sagt der Mercedes-Teamchef.

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„Ich persönlich find’s zu viel. Mir wären 16 Rennen am liebsten. Einfach von der sportlichen Übersättigung her“, so der Österreicher. Allerdings weiß er auch, dass der volle Kalender bei den Fans für große Begeisterung sorgt. „Die weltweiten Einschaltquoten sind immer gut. Die Formel 1 boomt halt, und die Leute wollen es sehen“, so der Mercedes-Teamchef.

Marko springt Wolff zur Seite

Nicht nur Wolff spricht diese Thematik deutlich an. Auch Red-Bull-Boss Helmut Marko findet den Formel-1-Kalender vor allem für die Teammitglieder zu voll. „Ich glaube, 24 ist absolut an der Grenze. Wobei wir im Senior Management ja privilegiert sind. Aber man muss an die Mechaniker denken“, so der Österreicher.


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„Ich glaube, man muss die ganze Reihenfolge besser koordinieren, um diese 24 Rennen im Kalender zu halten. Das ist auch eine Umweltsache, dass man nicht kreuz und quer durch die Welt fliegt. Aber mehr als 24 ist aus meiner Sicht aufgrund der Belastung nicht möglich. Außer du fängst mit zwei Crews an“, legte Marko nach. 2025 wird es jedoch weiterhin bei 24 Rennen bleiben.