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Formel 1: Grand-Pix-Hammer! Traditionskurs räumt seinen Platz

Paukenschlag in der Formel 1! Betroffen ist ein Grand Prix, der sich jedes Jahr großer Beliebtheit bei Fans und Fahrern erfreut.

Formel 1 Kanada
© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Die Formel 1 verfolgt einen großen Traum. Bis 2030 will die Rennserie die CO₂-Emissionen auf netto Null senken. Der in modernen Zeiten in der Kritik stehende Rennsport soll klimaneutral werden. Dafür schreckt man auch vor Brüchen mit so mancher Tradition nicht zurück.

Den Großen Preis von Monaco hat es bereits erwischt. Zwar veranstaltet die Formel 1 im Fürstentum weiterhin Rennen, allerdings nicht mehr am Stammdatum, das sich jahrelang gehalten hatte (Mehr dazu liest du hier). So ergeht es jetzt auch einer weiteren Traditionsstrecke.

Formel 1: Kanada macht Platz

Nur mit einigen kleinen Ausnahmen ist der Große Preis von Kanada seit 1961 eine feste Größe im F1-Kalender. Seit 1978 findet er auf dem „Circuit Gilles-Villeneuve“ statt – Grand Prix und Strecke sind also äußerst traditionsreich. Auch bei Fans und Fahrern ist das Wochenende in Nordamerika stets beliebt.

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Der aktuelle Vertrag zwischen dem Veranstalter des Kanada-GP und der Formel 1 gilt noch bis 2031. Sieben weitere Rennen werden die Fans dort also mindestens noch sehen. Daran wollen die F1-Verantwortlichen auch nicht rütteln. Und doch gibt Kanada seinen Stammplatz im Kalender jetzt her.

Keine unnötigen Reisen mehr

Bisher fand das Rennen in Montreal stets im Juni statt. Damit ist bald allerdings Schluss! Wie die Rennserie am Montag (18. November) mitteilte, gibt es eine Datumsänderung. Ab 2026 wird in Kanada am dritten oder vierten Mai-Wochenende gefahren. Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Im aktuellen Kalender fängt die Europa-Saison nach dem Rennen in Miami an. Nach Imola und Monaco folgt allerdings ein Bruch und es geht für ein Rennen zurück nach Amerika. Für die anvisierten Klima-Ziele natürlich pures Gift. Deshalb ist der Königsklasse daran gelegen, den Kalender logistisch klüger zu gestalten.


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In Zukunft soll es also von Miami nach Kanada gehen und dann nach Europa. Weil eben auch Monaco mitmacht, finden dann endlich alle Rennen in Europa an einem Stück statt – „was eine erhebliche Verringerung des Kohlenstoffausstoßes zur Folge hat“, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt.

Formel 1: Kommt Zielen näher

Die Rennserie macht damit einen großen Schritt in Richtung seiner Ziele. Der Transport der Autos und aller anderen nötigen Teile macht nämlich den Großteil des F1-Schadstoffes aus.