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Formel 1: Teamchef will Mick Schumacher – „Sind zuversichtlich“

Mick Schumacher wartet weiter auf seine zweite Chance in der Formel 1. Nun geht ein Teamchef in die Offensive – er will ihn haben!

Formel 1: Mick Schumacher
© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Die Chancen für Mick Schumacher auf ein Formel-1-Cockpit für die neue Saison stehen derzeit nicht gerade gut. Nur noch das Sauber-Team hat einen Platz für das kommende Jahr frei. Wer den Zuschlag erhält, ist offen.

Klar dürfte aber auch sein, dass Schumacher wohl nicht die besten Karten auf eine Formel-1-Rückkehr hat, auch wenn Sauber-Boss Binotto zuletzt bestätigte, dass man sich mit dem 25-Jährigen beschäftige. Kommt es nun zur spektakulären Wende? Ein Teamchef lässt aufhorchen!

Formel 1: Alpine wünscht sich Schumacher erneut in WEC

Wie Phillipe Sinault, Teamchef des WEC-Rennstalls von Alpine, jüngst zu Protokoll gegeben hat, würde man sich im Team über eine Rückkehr von Schumacher für das kommende Jahr freuen: „Wir drücken die Daumen und sind zuversichtlich, dass er mit uns weitermacht. Aber die Situation und das Gesamtbild sind bekannt. Deshalb müssen wir noch ein wenig warten“, so Sinault gegenüber „Sportscar365“.


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Angesichts Schumachers starken Leistungen in seiner Debütsaison in der Langstreckenweltmeisterschaft verwundern die Aussagen Sinaults wenig. Obwohl das Angebot für den Fahrer also schon auf dem Tisch liegen dürfte, wartet Schumacher weiter auf eine mögliche Chance in der Formel 1. Der 25-Jährige könnte allerdings mit dem Feuer spielen.

Alpine will Planungssicherheit

Denn das WEC-Team Alpine will für das kommende Jahr Planungssicherheit haben, am besten so schnell wie möglich. Das dürfte gegen Schumachers eigentliches Vorhaben sprechen, bis zu einer finalen Sauber-Entscheidung zu warten. Doch der Formel-1-Rennstall macht bisher keine Anzeichen, sich zeitnah auf einen Fahrer festlegen zu wollen.



Schumachers Warten birgt also Risiken, ist für den früheren Mercedes-Boss Norbert Haug aber die einzig richtige Vorangehensweise: „Wer eine Formel-1-Chance bekommen kann und sich mit der WEC begnügt, macht etwas falsch“, so Haug gegenüber „Motorsport-Magzin.com“.