Kuriose Situation in der Formel 1!
Robert Shwartzman ist für ein Vergehen im 1. Freien Training vor dem Großen Preis von Mexiko mit einer Startplatz-Strafe belegt worden. Diese wird der Formel-1-Pilot allerdings wohl nie mehr absitzen. Aber alles der Reihe nach.
Formel 1: Shwartzman kassiert Startplatzstrafe
Im 1. Freien Training durfte Robert Shwartzman, der eigentlich als Ferrari-Reservefahrer unterwegs ist, in den Sauber von Guanyu Zhou steigen. Er absolvierte für Sauber den verpflichtenden Einsatz eines Nachwuchsfahrers.
Dabei leistete sich der 25-Jährige aber einen groben Schnitzer. Unter Doppel-Gelb überholte Shwartzman den Racing-Bulls-Piloten Yuki Tsunoda. Überholen ist bei doppelter gelber Flagge allerdings strikt verboten und wird von den Stewards strikt sanktioniert.
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Deshalb hatte die Aktion von Shwartzman auch ein Nachspiel. Wie die Stewards im Nachgang bekanntgaben, erhält der Formel-1-Pilot für sein Vergehen eine Startplatzstrafe, muss in seinem nächsten Rennen fünf Plätze weiter hinten starten. Soweit ist alles noch normal.
Diese Strafe wird wohl nie umgesetzt
Das Problem ist allerdings, dass Shwartzman beim Mexiko-GP gar nicht im Auto sitzen wird. Nach dem 1. Freien Training musste er seinen Platz wieder abgeben. Er kehrt zurück in seine Rolle des Ferrari-Ersatzfahrers.
Aufgrund dessen betonte die FIA in ihrem Statement auch, dass die Strafe für das nächste Rennen in der Formel 1 gelte, das Shwartzman bestreite. Aber auch selbst das dürfte wohl niemals eintreten.
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Der Ferrari-Junior ist bereits 25 Jahre alt und nun schon das dritte Jahr in Folge als Reservefahrer dabei. Ihm werden keinerlei Chancen auf ein festes Cockpit eingeräumt. Der Zug ist für Shwartzman bereits abgefahren. Die Strafe wird er also wohl niemals absitzen.