Die Fans von Eintracht Braunschweig haben die Saison – anders als die Profis auf dem Platz – mit einem ordentlich Feuerwerk eröffnet. Beim Auswärtsspiel auf Schalke sorgten sie zu Beginn der 2. Halbzeit für eine heftige Pyro-Show.
Das wird Eintracht Braunschweig mit Sicherheit wieder einige tausend Euro kosten – und auch die Feuerwehr Gelsenkirchen ist verärgert. Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ kritisiert ein Sprecher der Feuerwehr Gelsenkirchen den Einsatz von Pyrotechnik heftig.
Eintracht Braunschweig: Heftige Pyro-Show auf Schalke
Zum Anpfiff der 2. Halbzeit leuchtete der Gästeblock in der Veltins-Arena Gelb auf. Im kompletten Gästeblock wurden bengalische Fackeln gezündet. Damit sorgten die Ultras von Eintracht Braunschweig für ein beeindruckendes Bild.
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Was aber auch klar ist: Pyrotechnik ist verboten – und daher wird es für Eintracht Braunschweig auch wieder eine Strafe vom DFB geben. Und auch von der Feuerwehr Gelsenkirchen gibt es Kritik am massiven Einsatz von Pyrotechnik.
„Einer der größten Pyrotechnik-Einsätze in den letzten Jahren im Stadion auf Schalke“
„Das war einer der größten Pyrotechnik-Einsätze in den letzten Jahren im Stadion auf Schalke“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Gelsenkirchen gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Sie selbst würden nicht eingreifen, wenn Pyrotechnik gezündet wird: „Wenn Pyrotechnik abgebrannt wird, halten wir uns raus. Das ist für uns selbst zu gefährlich. Da gilt der Selbstschutz.“
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Das Abbrennen von Pyrotechnik sei „nicht tolerabel“ Fans sollten ihren Emotionen freien Lauf lassen. „Aber bitte nicht auf diesem Wege. Ich kann es nur wiederholen. Das ist extrem gefährlich“, betont er.