Den Start in die neue Saison hätte sich Eintracht Braunschweig sicher ganz anders vorgestellt. Das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 verloren die Löwen am Ende sehr deutlich mit 1:5 (1:2).
Bei der Auftaktniederlage offenbarte Eintracht Braunschweig einige Schwächen. Es war ein Rückfall in alte Zeiten. Vorne vergab man die großen Chancen und hinten fing man sich zu einfache Gegentore.
Eintracht Braunschweig: Bitteres Déjà-vu auf Schalke
Die meisten Fans von Eintracht Braunschweig werden sich vermutlich noch erinnern. Zu Saisonbeginn 2023/2024 hatten die Löwen ein großes Problem: Nach vorne spielte man ansehnlich, vergab aber einfach zu viele Chancen. Hinten drin stand man dafür viel zu offen, kassierte zu viele einfache Gegentore.
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Die Niederlage gegen den FC Schalke 04 war ein Rückfall in diese Zeiten. Nach nur neun Minuten kassierte die Eintracht den ersten Gegentreffer – und das viel zu einfach. Ein langer Ball von Schalke-Keeper Justin Heekeren, ein leichter Körpereinsatz von Tobias Mohr und ein Lupfer führten zum Gegentor.
Wenige Augenblicke zuvor hätte eigentlich Eintracht Braunschweig in Führung gehen müssen. Rayan Philippe tauchte frei von Heekren auf, scheiterte dann aber am Schalker Schlussmann. Statt Braunschweiger Führung gab’s also die Führung für Schalke – und diese bauten die Gastgeber mit einem Ping-Pong-Tor von Moussa Sylla weiter aus. Immerhin: Kurz vor der Pause gelang Kevin Ehlers der Anschlusstreffer nach einer Ecke.
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Löwen brechen auseinander
Nach der Pause blieb Braunschweig dran, war allerdings nicht kaltschnäuzig genug und verpasste den Ausgleich. So war es dann in der 73. Minute Kenan Karaman, der für Schalke auf 3:1 erhöhte. Danach brachen die Löwen dann komplett auseinander. Sylla (82.) und Karaman (83.) stellten auf 5:1.
Nach dem Auftaktspiel ist klar: Auf Trainer Daniel Scherning wartet in den kommenden Wochen noch einiges an Arbeit.