Veröffentlicht inEintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Bitteres Olympia-Aus für Löwen-Profi – doch kehrt er überhaupt zur BTSV zurück?

Für einen Profi von Eintracht Braunschweig ist der Traum von Olympia vorbei! Doch ob er überhaupt noch für die Löwen auflaufen wird?

© regios24

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Während die Profis von Eintracht Braunschweig sich aktuell auf den Saisonstart der 2. Bundesliga vorbereiten – es geht am Samstag (3. August, 20.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04 – war ein Spieler bei den Olympischen Spielen in Paris unterwegs.

Youssef Amyn durfte mit dem Irak antreten und um eine Medaille hoffen. Allerdings gibt es für den Youngster einen bitteren Rückschlag. Ob er jetzt zu Eintracht Braunschweig zurückkehrt, ist allerdings fraglich.

Eintracht Braunschweig: Bitteres Olympia-Aus für Profi

Die Sommer-Vorbereitung mit Eintracht Braunschweig machte Youssef Amyn zum Teil mit. Irgendwann zum Endspurt verabschiedete er sich von der Mannschaft und flog nach Frankreich. Mit der irakischen Olympia-Auswahl durfte der Offensivspieler nämlich von einer Medaille träumen. Jedenfalls nur kurz.


Auch interessant:Eintracht Braunschweig: Scherning tritt nach Gala auf die Bremse – „Ärgert mich“


Denn schon in der Gruppenphase müssen der Irak und Amyn die Heimreise antreten. Dabei sah es anfangs noch sehr ordentlich aus. Zum Auftakt gab es einen 2:1-Sieg gegen die Ukraine. Es folgte eine bittere 1:3-Niederlage gegen Argentinien. Zum Abschluss musste ein Sieg gegen Marokko her.

Allerdings war schon nach 45 Minuten entschieden, dass die irakische Mannschaft aus dem Turnier raus ist. Schon in der ersten Halbzeit kassierten Amyn und Co. drei Gegentore. Für den Braunschweiger war sogar nach 31 Minuten Schluss. Trainer Shenaishil wechselte ihn aus.

Kehrt Amyn überhaupt zu den Löwen zurück?

Den bitteren Rückschlag muss Amyn jetzt erstmal verkraften. Schon zu Beginn des Jahres verpasste er mit dem Irak beim Asien-Cup den Viertelfinaleinzug. Allerdings bekommt er bei der Nationalmannschaft mehr Wertschätzung, als es bei Eintracht Braunschweig der Fall ist. Dort wird er vermutlich nicht mehr auflaufen.

Trainer Daniel Scherning plant nämlich nicht mit Amyn. Der Offensivspieler steht vor einem Abgang. Wie News38 bereits exklusiv berichtete, könnte der 20-Jährige schon bald nach Saudi-Arabien wechseln. Der Al-Wahda FC will Amyn unter Vertrag nehmen. Nach Olympia soll ein Medizincheck folgen. Danach wird der Flügelstürmer einen Vertrag in der Wüste unterschreiben.


Mehr Nachrichten für dich:


Da der Nationalspieler noch einen Vertrag bei Eintracht Braunschweig bis 2025 hat, erhält der Traditionsverein eine Ablöse von 350.000 Euro, von denen ein Teil an Feyenoord Rotterdam fließt. Diese Redaktion weiß, dass rund 16 Prozent an Ablöse der niederländische Klub erhält. Dort war Amyn von 2022 bis 2023 unter Vertrag und wechselte anschließend im vergangenen Sommer ablösefrei zur Eintracht.