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Eintracht Braunschweig: Profi am Boden zerstört – „Tränen sind schon unzählige geflossen“

Für einen Profi von Eintracht Braunschweig beginnt die Saison mit einem Schock. Dementsprechend ist er am Boden zerstört.

© IMAGO/Susanne Hübner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Die Saison hat noch nicht einmal angefangen und schon gibt es gleich zwei Hiobsbotschaften für Eintracht Braunschweig. Sidi Sane und Tino Casali fallen beide mit Kreuzbandrissen für mehrere Monate aus und werden dem BTSV dementsprechend nicht zur Verfügung stehen.

Es hat einige Tage gebraucht, bis sich Casali zu Wort gemeldet hat. Der Torhüter von Eintracht Braunschweig ist nach der schweren Verletzung am Boden zerstört, wie er jetzt mitteilte.

Eintracht Braunschweig: Profi am Boden zerstört

Wie unfassbar bitter! Gleich zwei Kreuzbandrisse an einem Tag gab es bei Eintracht Braunschweig. Der Traditionsverein teilte mit, dass Tino Casali und Sidi Sane die Pechvögel sind. Beide Profis werden etwa sechs Monate ausfallen und damit die komplette Hinrunde nicht spielen können.


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Casali hat sich nun wenige Tage nach der Hiobsbotschaft zu Wort gemeldet. „Mein erster Gedanke: ,Fuck, nicht jetzt. Nicht genau jetzt. Aber abwarte, vielleicht hatte ich ja Glück im Unglück'“, beginnt der Torhüter seinen Beitrag auf Instagram. „Jetzt ist es leider schmerzhafte Gewissheit. Saisonstart ohne mich, mehrere Monate Pause. Tränen sind schon unzählige geflossen, und es werden wahrscheinlich noch weitere folgen.“

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Der Torhüter hatte sich nach dem Abgang von Ron-Thorben Hoffmann zum FC Schalke 04 berechtigte Hoffnungen gemacht, die neue Nummer 1 bei den Löwen zu werden. Mit der Verletzung wird das jetzt erstmal nicht möglich sein. Neuzugang Lennart Grill wird das Braunschweiger Tor in der 2. Bundesliga hüten.

„Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr mir das im Herzen weh tut“

Dementsprechend ist die Enttäuschung beim Torwart von Eintracht Braunschweig groß. „Anstatt Spiele vor 30.000, 50.000, 60.000 Zuschauern in den nächsten Wochen, heißt es jetzt mal Krücken und Schiene. Von einer Sekunde auf die andere ist alles dahin. Alles, was ich mir für die nächsten Monate vorgenommen habe, woran ich Tag für Tag gearbeitet habe. Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr mir das im Herzen weh tut“, so Casali.


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Nach der Operation beginnt für den Österreicher die Reha und der harte Weg zum Comeback. „Und auch das weiß jeder, der mich kennt: Ich werde konsequent intensiv daran arbeiten, schnellstmöglich zurückzukommen – besser und stärker“, kündigte der 28-Jährige an. In den Kommentaren gibt es zahlreiche Genesungswünsche von Mitspielern und Fans. Auch der andere Pechvogel Sidi Sane meldete sich unter dem Beitrag. Das Gleiche muss nämlich auch der Youngster durchmachen.