Mächtig was los bei Eintracht Braunschweig. Dieser Tage jagt eine Personal-Neuigkeit die nächste. So haben die Löwen, die in der 2. Liga knapp dem Abstieg entkamen, beispielsweise bereits sechs Neuzugänge eintüten können.
Allerdings passiert auch auf der Abgangsseite einiges. Eine Vielzahl an Profis verlässt Eintracht Braunschweig (hier mehr dazu erfahren). Bekannt war bereits, dass Saulo Decarli keinen neuen Vertrag bekommt. Nach seinem Löwen-Aus hat er einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Eintracht Braunschweig: Decarli wechselt
2022 war Decarli in die Löwenstadt gewechselt – bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere. Von 2014 bis 2017 hatte er erstmals das blau-gelbe Trikot getragen. In der abgelaufenen Saison war er allerdings nur sporadisch zum Einsatz gekommen.
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705 Einsatzminuten auf 16 Spiele verteilt waren letztlich aber zu wenig, um einen neuen Vertrag zu bekommen. Die anstehende Trennung vom 32-Jährigen hatte Eintracht Braunschweig bereits Ende Mai verkündet. Ans Karriereende denkt Decarli aber noch nicht. Für ihn geht es zurück in die Heimat.
Zürich schlägt zu
Das bestätigte am Mittwoch (12. Juni) sein neuer Verein Grasshopper Zürich. Der Schweizer Traditionsklub stellte Decarli als seinen ersten Neuzugang vor. Demnach habe der Innenverteidiger zunächst einen Vertrag über ein Jahr unterschrieben. Allerdings gibt es eine Option für eine weitere Saison.
„Wir sind stolz darauf, dass sich Saulo Decarli für den Grasshopper Club Zürich entschieden hat“, erklärte Sportchef Stephan Schwarz. „Mit seiner Größe und seiner Zweikampfstärke sowie seiner internationalen Erfahrung wird er unsere Verteidigung stärken.“
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Auch Decarli ist auf die neue Aufgabe gespannt. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, mit einem motivierten Team in die neue Saison zu starten“, sagte der bald Ex-Spieler von Eintracht Braunschweig.