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Eintracht Braunschweig: Jetzt ist die große Chance da – Löwen müssen nur noch zupacken

Eintracht Braunschweig bietet sich im letzten Heimspiel der Saison die große Chance. Schaffen es Scherning und Co.?

Eintracht Braunschweig will den direkten Klassenerhalt.
© IMAGO/Zink

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Jetzt ist die große Chance da. Seit Monaten ging es bei Eintracht Braunschweig nur um eines: den Abstieg verhindern. Am Sonntag (12. Mai) empfängt der BTSV im letzten Heimspiel der Saison Wehen Wiesbaden – und es könnte die große Party geben.

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Denn die Ergebnisse des Samstags spielen Eintracht Braunschweig enorm in die Karten. Alle Augen richteten sich auf die Begegnung zwischen Schalke 04 und Hansa Rostock. Sowohl für die Löwen als auch für Wiesbaden hatte diese große Bedeutung.

Eintracht Braunschweig: Konkurrenz patzt

Was die Eintracht noch erreichen will, machten Schalke 04 schon unter der Woche klar. Mit dem Sieg im Nachholspiel gegen Onsabrück, sicherte das einstige Bundesliga-Schwergewicht die Klasse. Und trotzdem ließ sich S04 gegen Hansa Rostock nicht hängen.

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Schalke siegte nach Toren von Kenan Karaman und Paul Seguin mit 2:1. Bei Hansa Rostock hatte zwischenzeitlich Sapreet Singh zum Ausgleich getroffen – später aber auch Rot gesehen. Das Ergebnis war für Eintracht Braunschweig ein erster kleiner Schritt. Der direkte Abstieg ist so nun nicht mehr möglich!

Maximal in die Relegation

Vier Punkte beträgt der Abstand zum Tabellenvorletzten. Es gibt also keinerlei Konstellation mehr, in der die Löwen auf Platz 17 abrutschen könnten. Man kann also mit etwas weniger Druck ins letzte Heimspiel der Saison gehen. Und in diesem kann man ohnehin den direkten Klassenerhalt klar machen.

Braunschweig hätte dann 38 Punkte, Wehen als 16. nur 32 – der direkte Klassenerhalt wäre sicher. Es wäre ein versöhnlicher Abschluss vor heimischen Publikum – diese Chance will man sich natürlich nicht entgehen lassen.

Eintracht Braunschweig: Trendwende unter Scherning

Großen Anteil, dass es nach Verbleib in Liga 2 riecht, hat Trainer Daniel Scherning. Er übernahm das Team auf dem letzten Platz. Unter Ex-Coach Jens Härtel war man ganz schwach in die Saison gestartet.


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Seitdem hat Eintracht Braunschweig jedoch deutlich mehr Punkte geholt und gerade in den Duellen mit direkten Abstiegskonkurrenten ordentlich geliefert. Jetzt ist es nur noch ein Schritt, um einen sorgenfreien letzten Spieltag zu verbringen.