248 Mal stand er für die Profis von Eintracht Braunschweig auf dem Platz, 103 Mal für die zweite Mannschaft – und auch nach seiner Karriere ist er den Löwen treu geblieben. Marc Pfitzner ist in Braunschweig eine echte Legende.
Jetzt hat Eintracht Braunschweig den Vertrag mit dem Co-Trainer vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Der 39-Jährige besitzt nun einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026. Zudem startet er ab sofort die Pro-Lizenz-Ausbildung. Das teilte der Klub am Dienstag (30. Januar) offiziell mit.
Eintracht Braunschweig verlängert mit Pfitzner
Seit 2005 ist Pfitzner – mit zweijähriger Unterbrechung – ein Teil von Eintracht Braunschweig. 2020 beendete er seine aktive Profi-Karriere, arbeitet seitdem als Trainer für die Löwen. Nach der Entlassung von Michael Schiele übernahm er sogar interimsweise, rückte nach der Verpflichtung von Daniel Scherning aber wieder zurück ins zweite Glied.
Am Montag (29. Januar) startete Pfitzner nun mit seiner Ausbildung zum Pro-Lizenz-Trainer, der höchsten Trainer-Lizenz im deutschen Fußball. Er ist einer von 17 Teilnehmern. Zusätzlich verlängerte Eintracht Braunschweig nun seinen Vertrag.
„Wir wollen ihn begleiten, fördern und auch fordern“
Marc Pfitzner freut sich über diese Nachricht: „Ich bin sehr glücklich, dass ich die Ausbildung zum Fußballlehrer beginnen darf und darüber, dass meine Zukunft auch darüber hinaus bei der Eintracht liegt. Die Stadt, der Verein und meine persönliche Entwicklung als Trainer sind gleichermaßen extrem bedeutsam für mich. Ich freue mich auf intensive und lehrreiche Monate am DFB-Campus und bin sicher, auch in Zukunft meinen Beitrag als Co-Trainer der Profis zu leisten, damit wir alle gemeinsam im Mai den Klassenerhalt feiern können.“
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„Marc hat sich in den vergangenen Jahren als Trainer stetig weiterentwickelt und nicht nur bei den Profis, sondern auch in unserem Nachwuchsleistungszentrum, mit seiner Arbeit tolle Erfolge erzielt. Wir wollen ihn auf diesem Weg weiter begleiten, fördern und auch fordern. Aus diesem Grund ist die Vertragsverlängerung, auch gepaart mit seiner Leidenschaft für unsere Eintracht, die für uns logische Konsequenz“, wird Geschäftsführer Wolfram Benz in der Pressemitteilung zitiert.
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Sportdirektor Benjamin Kessel ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Marc uns längerfristig erhalten bleibt und er darüber hinaus den Zuschlag für einen der sehr begehrten Plätze um die Ausbildung zum Fußballlehrer erhalten hat. Wir sind uns sicher, dass Marc durch die Pro-Lizenz seine Kompetenzen erweitern kann und er diese bei uns einbringen wird.“