Unter Trainer Daniel Scherning läuft es bei Eintracht Braunschweig. Seit der 40-Jährige die Löwen übernommen hat, geht es steil bergauf. Die Eintracht holte neun Punkte aus den vergangen drei Spielen und hat somit den Anschluss an die Nicht-Abstiegsränge wieder hergestellt.
Ein Spieler, der offensichtlich sehr von Trainer Daniel Scherning profitiert, ist Rayan Philippe. Der Neuzugang blüht regelrecht auf. Er zeigt endlich, wieso Eintracht Braunschweig ihn im Sommer verpflichtet hat.
Eintracht Braunschweig: Philippe blüht unter Scherning richtig auf
Mit der Empfehlung von 32 Toren und 26 Vorlagen in 30 Spielen wechselte Rayan Philippe im Sommer aus der ersten luxemburgischen Liga vom FC Swift Hesperingen zu Eintracht Braunschweig. Zu Beginn hatte der Franzose allerdings große Probleme, sich an das Niveau in der 2. Bundesliga zu gewöhnen.
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Zunächst kam er noch zu einigen Kurzeinsätzen, vom zehnten bis zum 15. Spieltag musste er dann sogar immer auf der Tribüne Platz nehmen, schaffte es nicht in den Spieltagskader. Gegen Wehen Wiesbaden feierte er unter Scherning schließlich sein Comeback – und was für eins!
Beim Stand von 0:1 wurde Philippe in der Pause eingewechselt, bereitete nur drei Minuten später den Ausgleich von Fabio Kaufmann vor und erzielte wiederum acht Minuten später das 2:1 selbst. Die Belohnung sollte nicht lange auf sich warten: Gegen den 1. FC Kaiserslautern stand der 23-Jährige erstmals in der Startelf.
„Er kann uns in der Rückserie sehr viel geben“
Das Vertrauen zahlte Philippe erneut umgehend zurück. Nachdem er erst noch eine riesige Chance vergab, traf er zum 1:1-Ausgleich und bereitete in der 2. Halbzeit den Siegtreffer von Johan Gomez vor. Damit ist Philippe nach etwas Anlaufzeit endlich angekommen.
Von Trainer Scherning gab’s im Anschluss viel Lob: „Er hat selbst am meisten dazu beigetragen, weil er in dem Moment, wo ich mich für andere entschieden habe, nicht aufgehört hat, an sich zu arbeiten. Er hat die Trainingszeit für sich individuell sehr gut genutzt.“
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Der Auftritt gegen Kaiserslautern sei „ein guter Schritt in die richtige Richtung für uns als Mannschaft, aber auch für ihn“ gewesen. „Ich bin froh, dass er da. Ich glaube, dass er uns in der Rückserie sehr viel geben kann“, sagte Scherning.