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Eintracht Braunschweig: BTSV-Profi plaudert Scherning-Plan aus – „Er denkt in drei Schritten“

Der erlösende Sieg im Kellerduell war für Eintracht Braunschweig nur ein erster Schritt. Nun verrät ein Löwe den weiteren Plan des Trainers.

© IMAGO/osnapix

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Das geglückte Debüt von Daniel Scherning hat bei Eintracht Braunschweig für Erleichterung gesorgt. Doch auch nach dem Knotenplatzer ist klar: Für den Klassenerhalt müssen die Löwen noch einen weiten Weg gehen.

Für das große Ziel hat sich der neue Trainer von Eintracht Braunschweig einen Drei-Schritte-Plan überlegt. Das verriet nun Torwart Ron-Thorben Hoffmann. Der erste ist schon gegangen.

Eintracht Braunschweig: Hoffmann verrät Schernings 3-Punkte-Plan

„Das war kein leichter Start“, sagt Hoffmann im Klub-Podcast „In Team“ mit Blick auf den Scherning-Einstand im Kellerduell gegen den VfL Osnabrück. „Wir hatten vor dem Spiel fünf Punkte, gerade das Derby verloren, es war alles andere als optimal.“ Trotzdem schaffte der neue Trainer es, einer völlig verunsicherten Mannschaft innerhalb von nur vier Tagen neues Selbstbewusstsein einzuimpfen. Das war beim 3:2 buchstäblich von der ersten bis zur letzten Minute zu sehen.

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„Er hat uns direkt abgeholt und gesagt: Passt auf, ich glaube an die Qualität im Kader“, erzählt der Schlussmann der Eintracht weiter. „Er hat ganz klar kommuniziert, zwei bis drei ganz klare Prinzipien festgelegt und uns den Glauben und die Hoffnung gegeben, dass wir dieses Spiel gewinnen können.“

Osnabrück, Winterpause, Klassenerhalt

Auch wenn es nur ein erster Schritt war, war es ein immens wichtiger. Das zeigt auch der Drei-Schritte-Plan von Daniel Scherning, den Hoffmann im Podcast verrät. „Er denkt in drei Schritten. Der erste war das Spiel in Osnabrück, der zweite bis zur Winterpause und der dritte das, was danach passiert.“

Erst galt der Fokus dem Debüt und Kellerduell – das dürfte wenig überraschen. Nun gilt der Fokus den verbliebenen vier Spielen in diesem Jahr. Und die haben es richtig in sich. Gegen den HSV, Fürth, Wiesbaden und Kaiserslautern geht es. Allesamt Teams, die in dieser Saison bereits für Furore gesorgt haben. Das Ziel dürfte klar sein: Über dem Strich überwintern.

„Der erste Schritt ist getan, jetzt wollen wir die Punkteausbeute bis zur Winterpause maximieren, damit wir alle wenigstens ein etwas entspannteres Weihnachten feiern können“, sagt Hoffmann. Erst danach beschäftigt man sich mit der Rückrunde und dem eigentlichen Ziel Klassenerhalt. Dafür ist ab der Winter-Vorbereitung genug Zeit.


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Schritt 1 war also schnell geschafft. „Dass es da noch viel Raum für Verbesserungen gibt, ist auch jedem klar“, sagt Ron-Thorben Hoffmann. Ob die Länderspielpause hier schon Erfolge gebracht hat, wird man beim schweren Auswärtsspiel im Volksparkstadion (Freitag, 18.30 Uhr) sehen.