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Eintracht Braunschweig: Erste Auswahl getroffen – jetzt müssen die Löwen-Fans entscheiden

Bei Eintracht Braunschweig steht in wenigen Wochen eine wichtige Entscheidung bevor. Jetzt liegt es an den Fans.

Eintracht Braunschweig
© IMAGO/regios24

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Am 17. November ist es so weit, dann lädt Eintracht Braunschweig zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung ein – und diese wird entscheidend sein. Die Wahl des Präsidiums steht in diesem Jahr wieder an.

Schon jetzt, rund anderthalb Monate vor der Präsidiums-Wahl, ist eine erste Entscheidung gefallen: Die Bewerber für die jeweiligen Ämter bei Eintracht Braunschweig stehen fest. Dabei gibt es definitiv schon zwei Wechsel.

Eintracht Braunschweig: Präsidiums-Wahlen stehen an

Nicole Kumpis stellt sich erneut zur Wahl als Präsidentin von Eintracht Braunschweig. Seit März 2022 steht sie an der Spitze des Präsidiums und will dort auch bleiben. Sie ist die einzige Frau an der Spitze eines deutschen Profifußball-Clubs.

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Ebenfalls weitermachen wollen Uwe Fritsch als Erster Vizepräsident und Bettina Heinicke als Vizepräsidentin Abteilungen. Neuwahlen wird es dafür im Bereich Finanzen und Fußball geben. Rainer Cech (seit 2008 Vizepräsident Finanzen) und Benjamin Kessel (seit 2022 Vizepräsident Fußball) werden sich auf eigenen Wunsch nicht erneut zur Wahl stellen.

Cech erklärte: „Im Herbst 2023 steht der Gesamtverein wirtschaftlich auf einem sehr stabilen Fundament und es ist für mich an der Zeit, den Staffelstab weiterzureichen.“ Als Nachfolger kandidiert Dr. Thies Vogel, der schon im März 2022 für das Amt des 1. Vizepräsidenten kandidierte. „Wir freuen uns sehr, dass wir ihn dafür begeistern konnten und sind fest davon überzeugt, dass er nach kurzer Einarbeitungsphase in die verschiedenen Vereinsprojekte den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen und neue Impulse setzen kann“, so Cech.

Kessel will sich auf Sportdirektor-Job konzentrieren

Kessel tritt ebenfalls nicht mehr an und begründet: „Mit meiner neuen Position als Sportdirektor liegt mein Fokus inzwischen aber komplett auf dem Profifußball und dieser Aufgabe gilt meine volle Konzentration. Das wird der Arbeit im Präsidium nicht gerecht und daher habe ich mich entschieden, nicht mehr für das Amt als Vizepräsident Fußball zu kandidieren“, ergänzt Benjamin Kessel.


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Für die Rolle des Vizepräsidenten Fußball kandidieren Ex-Eintracht-Profi Ken Reichel und Robert Beuse. „Wir im Präsidium sind an Ken Reichel herangetreten, weil wir überzeugt sind, dass er mit seiner Kompetenz und Erfahrung ein geeigneter Nachfolger ist und freuen uns, dass er diese Verantwortung auch gerne übernehmen möchte“, so Kessel. Die Entscheidung fällt aber erst auf der Mitgliederversammlung am 17. November.