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Eintracht Braunschweig: Fans irritiert – was ist aus DIESER Ansage geworden?

Eintracht Braunschweig hat den Saisonstart vergeigt. Die Fans waren vor allem wegen des von Jens Härtel aufgestellten Personals irritiert.

© IMAGO/Susanne Hübner

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Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Das hatte sich Eintracht Braunschweig ganz anders vorgestellt: der Saisonauftakt ging gründlich in die Hose. So verlor man das Heimspiel gegen den Kieler SV nicht nur ganz spät in der Nachspielzeit, sondern man zeigte auch eine dürftige Leistung, die schlicht zu wenig war.

Doch viele BTSV-Fans waren schon vor Anpfiff irritiert. Als die Mannschaftsaustellung von Eintracht Braunschweig rauskam, kratzen sich viele Fans verwundert die Köpfe. Was ist nur aus der großen Ansage der Verantwortlichen geworden? Ist sie einfach verpufft?

Eintracht Braunschweig: Keine Spur von großem Umbruch

Nachdem Leistungsträger wie Filip Benkovic oder Immanuel Pherai den Verein verlassen hatten, war schnell klar, dass die Eintracht auf dem Transfermarkt aktiv werden musste. So kündigten die BTSV-Bosse einen großen Umbruch an, bei dem auch junge Spieler eine große Rolle spielen sollten.

Davon war am Sonntag jedoch noch nicht allzu viel zu sehen. Mit Johan Gomez und Sebastian Griesbeck standen lediglich zwei Neuzugänge in der Startelf. Erst im Laufe der Partie kamen mit Marvin Rittmüller und Kaan Caliskaner noch zwei weitere dazu.

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Von dem groß angekündigten Umbruch war in der ersten Partie jedenfalls noch nicht viel zu sehen. So in etwa lautete auch der Tenor vieler BTSV-Fans, die sich schon vor dem Spiel darüber ausließen. Man müsse sich zwar gedulden, dass die neuen Spieler sich anpassen und die Mannschaft sich einspielt, doch die Qualität der neuen Akteure sollte nicht vergessen werden, hieß es unter anderem.

Schwere Aufgabe vor der Brust

Vielleicht bringt Eintracht-Coach Härtel einige der neuen Spieler in der kommenden Woche von Anfang an. Dann geht es zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Magdeburg (Sonntag, 06. August, 13.30 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Christian Titz zeigte gegen Ende der letzten Saison wie heimstark der FC Magdeburg sein kann. Aus den letzten sieben Heimspielen verlor man lediglich eins. Dazu möchte man das Unentschieden bei Aufsteiger Wiesbaden korrigieren. Dort kam man trotz Überzahl nicht über ein 1:1 hinaus.


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Für das Team von Jens Härtel gilt es, nach der dürftigen Leistung einen anderen Auftritt zu zeigen und eine bessere Partie abzuliefern. Vor allem in der Offensive gibt es noch reichlich Luft nach oben. Andernfalls wird man es auch in Magdeburg enorm schwer haben.