An diesem Wochenende kann Eintracht Braunschweig endlich aufatmen – wenn die Löwen denn auch gegen Jahn Regensburg gewinnen sollten. Der Klassenerhalt wäre allerdings nur final besiegelt, wenn der direkte Abstiegskonkurrent Arminia Bielefeld nicht beim SC Paderborn gewinnt.
Beim Heimspiel gegen die Regensburger muss Eintracht Braunschweig dabei auf den angeschlagenen Jan-Hendrik Marx verzichten. Als wäre seine Verletzung nicht schon schlimm genug, muss der Rechtsverteidiger auch noch um seine Zukunft bei den Löwen zittern.
Eintracht Braunschweig: Marx muss um Zukunft zittern
Wenn er nicht gerade verletzt, angeschlagen oder nicht fit ist, steht Jan-Hendrik Marx in der Startelf von Eintracht Braunschweig. Bis zum 21. Spieltag war das beim Abwehrspieler fast immer der Fall, ehe es danach nur noch zu Kurzeinsätzen reichte. Am vergangenen Spieltag stand der 28-Jährige dann erstmals nach drei Monaten wieder in der Startaufstellung gegen Greuther Fürth (2:2), musste aber nach 29 Minuten wieder verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
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Ein bitterer Nachmittag für Marx, der gleich doppelt schmerzhaft sein könnte. Gegen Jahn Regensburg am Samstag (20. Mai, 13 Uhr) wird der Außenverteidiger definitiv ausfallen. Dabei wäre ein Einsatz mit mehr als 45 Minuten besonders wichtig für seinen im Sommer auslaufenden Vertrag gewesen.
Laut der „Braunschweiger Zeitung“ hätte sich sein Kontrakt um ein Jahr verlängert, wenn er in Fürth bis zur Pause durchgehalten hätte. Stattdessen könnte es für die Löwen und für Marx richtig bitter werden, wenn er nicht bis zum letzten Spieltag fit wird.
Hoffnung auf Einsatz gegen Rostock
Denn bei Eintracht Braunschweig besteht noch die Hoffnung, dass die muskuläre Verletzung von Marx sich nicht als schwerwiegend herausstellt und er noch am letzten Spieltag gegen Hansa Rostock (28. Mai) wieder einsatzbereit wäre. Dabei soll er, wenn möglich, mehr als 45 Minuten spielen, damit sich sein Vertrag für eine weitere Saison verlängert.
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Sollte das nicht der Fall sein, werden sich im Sommer wohl die Wege trennen. Marx kam im Januar 2022 vom FC Ingolstadt, nachdem er zuvor bei Waldhof Mannheim und Kickers Offenbach unter Vertrag stand.
Auf wem Löwen-Coach Michael Schiele zudem gegen Jahn Regensburg ebenfalls verzichten muss, liest du bei den Kollegen der „Braunschweiger Zeitung„.