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Eintracht Braunschweig: Schiele äußert sich zu hässlichem Vorfall vor Derby – „Geht nicht spurlos an einem vorbei“

Eintracht Braunschweig-Trainer Michael Schiele verurteilt die Bedrohung gegen seine Spieler aufs Schärfste.

© IMAGO / Zink

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Am Sonntag (19. März) empfängt Eintracht Braunschweig Hannover 96 zum Derby. Eine brisante Begegnung, die schon im Vorfeld für einen hässlichen Vorfall sorgte: Zwei BTSV-Spieler wurden bedroht! Jetzt äußerte sich Eintrachts Trainer Michael Schiele dazu.

Es war eine Aktion, die an Geschmacklosigkeit eigentlich kaum zu überbieten war: Drei Tage vor dem Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 wurden zwei BTSV-Spieler auf Übelste bedroht. Die Profis fanden vor ihren Häusern blau-gelbe Kreuze aus Holz vor. Auf ihnen stand das Datum des Spiels. Dazu verteilten die Täter eine Flüssigkeit, die Blut sehr ähnlich sieht. Die Polizei ermittelt (Wir berichteten).

Eintracht Braunschweig: Betroffene Profis wohl spielfähig

Für Schiele ging diese Aktion zu weit. Der Braunschweig-Coach nahm jetzt Stellung zu den Bedrohungen gegen seine Spieler. Auf Twitter veröffentlichte Eintracht Braunschweig ein Statement des 45-Jährigen. „Die Aktion war sehr unschön. Die Fachleute für die Aufklärung sind von der Polizei. Ich denke, dass die Jungs spielfähig sind und die Situation auch in positive Energie umwandeln können, auch, wenn so etwas nicht spurlos an einem vorbeigeht“, heißt es von Schiele.


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„Es ist kein Spiel wie jedes andere, sondern eins mit hoher Brisanz. Ich konzentriere mich auf das Sportliche, was ich beeinflussen kann. Wichtig ist, dass wir alle einen klaren Kopf haben, um die Emotionen drum herum auch für uns zu katalysieren“, erklärt der Eintracht-Coach weiterhin.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich solch ein Vorfall nicht wiederholt und das Derby am Sonntag friedlich bleibt…