Am vergangenen Sonntag (28. Januar) ist Eintracht Braunschweig beim Hamburger SV ins erste Pflichtspiel des Jahres 2023 gestartet. Den Auftakt dürften sich die Löwen allerdings wohl anders vorgestellt haben, denn am Ende mussten sie mit einer 2:4 Niederlage die Heimreise antreten.
Jasmin Fejzic stach dabei durch eine besonders schlechte Leistung hervor. Der Eintracht Brauschweig-Kapitän trug eine große Mitschuld an den Gegentoren und entfachte kurzerhand eine Torwart-Diskussion. Zu dieser hat Trainer Michael Schiele nun Stellung bezogen.
Eintracht Braunschweig: Schiele mit Torwart-Statement
Auf der Spieltagskonferenz der Löwen hat sich BTSV-Coach Michael Schiele am Donnerstag (2. Februar) zur Torwart-Diskussion nach dem HSV-Spiel geäußert. „Wir haben mit Jasi Fejzic über das Spiel gesprochen. Die Gegentore haben wir klipp und klar angesprochen“, versichert der Übungsleiter.
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Im Anschluss merkt Schiele allerdings auch an, dass Fejzic „keinen guten Tag hatte und auch keine gute Nacht“ gehabt haben soll. Dann wird er deutlich: „Eine Diskussion ist es für mich nicht. Jasi steht am Samstag im Tor“. Am Samstag (4. Februar) steht das Heimspiel gegen den FC Heidenheim an.
Eintracht Braunschweig: Fejzic patzte gegen Hamburg
Im vergangenen Spiel der Braunschweiger sah Jasmin Fejzic bei den vier Gegentoren nicht gut aus. „Das dritte Tor muss der Jasi halten, das weiß er selber“, sagte Schiele nach dem HSV-Spiel gegenüber dem „Kicker“. Auch Peter Vollmann meinte: „Den muss er haben“. Bei den übrigen Gegentoren sah die Leistung nicht besser aus.
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Infolge von Fejzics-Fehlern galt es nun als nicht unwahrscheinlich, dass der erst im Sommer vom FC Bayern verpflichtete Ron-Thorben Hoffmann seine Chance im Tor erhält. Diese wurde durch den BTSV-Coach nun zerschlagen.