Kurz vor dem Rückrunden-Auftakt hat Eintracht Braunschweig gleich doppelt auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Mit Tarsis Bonga und Hasan Kurucay haben die Löwen zwei Neuzugänge präsentiert, die im Kampf um den Klassenerhalt helfen sollen.

Bis zum 31. Januar um 18 Uhr hat Eintracht Braunschweig noch Zeit, neue Spieler zu verpflichten. Aber es soll auch Abgänge geben. Ein Profi könnte die Löwen verlassen, obwohl er in der Vorbereitung überzeugen konnte.

Eintracht Braunschweig: Abgang noch im Winter?

Drei von möglichen 19 Einsätzen, lediglich 17 Minuten auf dem Platz gewesen: Wenn man auf die Einsatzzeiten der aktuellen Saison von Enrique Pena Zauner schaut, könnten böse Zungen behaupten, dass Eintracht Braunschweig bereits nicht mehr mit dem Offensivspieler plane. Schließlich läuft der Vertrag im Sommer aus. Aber im Team von Trainer Michael Schiele ist die Konkurrenz zu groß.

Der gebürtige Offenbacher wollte die Vorbereitung daher nutzen, um sich zu beweisen und die Verantwortlichen für einen neuen Kontrakt überzeugen. In den Testspielen kam Pena Zauner immer zum Einsatz, erzielte sogar zwei Tore. Man konnte ihm anmerken, dass er sich nicht kampflos geschlagen geben wollte.

Dennoch werden die Braunschweiger dem ehemaligen Fußball-Spieler von Borussia Dortmund keine Steine in den Weg legen. Sollte in den kommenden Tagen also ein Angebot reinkommen, wird man sich von Pena Zauner trennen.

Abgang bei Eintracht Braunschweig? Berater ist auf der Suche

Die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, dass sein Berater bereits auf der Suche nach einem neuen Klub ist. Dabei muss er sich beeilen, denn das Transferfenster schließt bereits am Dienstag (31. Januar) um 18 Uhr.

Enrique Pena Zauner ist allerdings nicht der einzige Kandidat, der noch in diesem Winter Eintracht Braunschweig verlassen könnte. Auch andere Spieler, die mit ihrer Rolle unzufrieden sind, könnten die Biege machen.

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„Wir werden keinen mehr holen, wollen aber noch ein, zwei Spieler abgeben. Doch wenn das nicht mehr gelingt, ist das eben so“, erklärt Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ der die Aufgabe entspannt angehen möchte.