Überraschende Offenbarung bei Eintracht Braunschweig. Im Sommer tat sich bei den Löwen einiges. Nach dem Aufstieg in die zweite Liga wollte man den direkten Wiederabstieg unbedingt verhindern.
Daher drehte Eintracht Braunschweig den Kader auf links. Geschäftsführer Peter Vollmann verpflichtete zahlreiche neue Spieler. Einer von ihnen: Ron-Thorben Hoffmann. Über den Keeper enthüllt Vollmann nun ein überraschendes Detail.
Eintracht Braunschweig: Hoffmann soll die Konkurrenz erhöhen
Mit der Verpflichtung Hoffmanns wollten die Löwen den Konkurrenzkampf im Tor erhöhen und gleichzeitig gewappnet sein, sollte Stammkeeper Jasmin Fejzic ausfallen. So geschah es bereits Anfang der Saison, als Hoffmann gleich einspringen musste.
Dem 23-Jährigen holten der BTSV vom FC Bayern München. Dort hatte er in der Jugend auf sich aufmerksam gemacht und das vergangene Jahr leihweise beim AFC Sunderland verbracht. Bisher unbestätigten Meldungen nach soll Eintracht rund 300.000 Euro an Ablöse gezahlt haben.
Hoffmann kam ablösefrei zu Eintracht Braunschweig
Doch das entspricht offenbar nicht der Wahrheit, wie Vollmann nun gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ eröffnet. „Wir haben mit Bayern München einen guten Deal gemacht und für Ron-Thorben Hoffmann keine Ablöse bezahlt“, so der Geschäftsführer.
„Er hat uns keinen Euro kostet“, unterstreicht er. Einzig das Gehalt für den Keeper muss man bezahlen. Ein Deal, der dadurch noch wertvoller werden könnte. Bisher kommt Hoffmann auf zwei Einsätze.
Eintracht Braunschweig will weiter punkten
Nach der Länderspielpause wird er aber hinter Fejzic wieder auf der Bank Platz nehmen. Trainer Michael Schiele ist ohnehin nicht gezwungen, etwas zu ändern. Nach einem krachenden Spieltag hat sich die Eintracht stabilisiert.
BTSV-News:
Seit drei Spielen ist man ungeschlagen. Gegen den 1. FC Nürnberg und den Karlsruher SC gab es zudem die ersten Siege. Daran will man am Wochenende gegen Kaiserslautern anknüpfen.