Braunschweig.
Bei Eintracht Braunschweig machen sie derzeit kollektiv lange Gesichter. Auch gegen Holstein Kiel kassieren die Löwen eine Niederlage. Nach vier Spielen liegt man ohne eigenen Treffer auf dem letzten Tabellenplatz.
Dass es als Aufsteiger in der zweiten Liga nicht leicht wird, war allen bewusst. Doch die Ergebnisse der ersten Saisonwochen sorgen bei Eintracht Braunschweig für Frust. Jannis Nikolaou schlägt Alarm.
Eintracht Braunschweig: Auch Kiel eine Nummer zu groß
Dabei zeigt Eintracht Braunschweig immer wieder gute Ansätze, auch gegen Kiel gab es eine Reihe von Chancen, doch am Ende stand man wieder mit leeren Händen da. Die Störche ihrerseits nutzen die Gelegenheiten und trafen gleich drei Mal.
„Es ist sehr viel Frust da, wir haben uns den Saisonstart ganz anders vorgestellt“, gab ein konsternierter Nikolaou nach dem Spiel zu. „Wir müssen schnell die Kurve kriegen“, lautet seine klare Ansage. Nach vier Spielen ist die Abstiegsangst bereits groß.
Eintracht Braunschweig hadert mit sich selbst
„Wir sind immer nah dran, aber wenn du nach vier Spielen noch ohne Zähler dastehst, dann hat das seine Gründe“, wird der defensive Mittelfeldspieler zudem deutlich. Die Gründe liegen vor allem in Angriff.
Bezeichnend war eine Szene kurz nach dem Wiederanpfiff, als erst Luc Ihorst am gegnerischen Keeper scheiterte und Immanuel Pherai den Ball anschließend aus kurzer Distanz weit am Kasten vorbei donnerte.
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Eintracht Braunschweig: Schiele glaubt an die Wende
Auch Trainer Michael Schiele beteuerte anschließend, dass die Begegnung anders hätte verlaufen können, wenn der Ausgleich gelungen wäre. „Ich denke, dass wir bei einem Anschlusstreffer gute Chancen gehabt hätten, hier was mitzunehmen, das war aber nicht der Fall.“
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Die Aufgaben werden in den kommenden Wochen jedoch nicht einfacher. Es warten Fortuna Düsseldorf, der kriselnde Absteiger Arminia Bielefeld und der 1. FC Nürnberg. (mh)