Braunschweig.
Unschöne Szenen im Gastbereich des Eintracht-Stadions!
So hat sich Eintracht Braunschweig den Saisonauftakt in der zweiten Liga sicherlich nicht vorgestellt. Denn am Sonntag kassierten die Löwen eine bittere Niederlage im Spiel gegen den Hamburger SV. Und das auch noch im eigenen Stadion. Auch die Braunschweiger Polizei muss nach dem Spiel eine eher ernüchternde Bilanz ziehen. Denn im Gästeblock hatten die Beamten einiges zu tun.
Eintracht Braunschweig: Tumult im Gastbereich – Polizist verletzt
Der Fanmarsch am Sonntagmorgen verlief weitestgehend friedlich, wie die Polizei sagt. Rund 900 Fans von Eintracht Braunschweig zogen ab 10.30 Uhr vom Schlossplatz Richtung Stadion. Zwar wurde vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt, sonst verlief der Marsch aber „ohne besondere Vorkommnisse“.
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Anders sah es dann im Stadion aus. Denn dort kam es bereits während des Einlasses im Gastbereich zu einem Tumult zwischen einer größeren Gruppe und Polizeibeamten. Der Grund: Eine Menge Pyrotechnik, die abgelegt wurde. Bei dem Streit wurde ein Polizeibeamter verletzt. Er konnte an dem Tag nicht mehr weiterarbeiten, berichtet die Polizei.
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Sie hat deshalb direkt ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingereicht. Im Fokus steht ein 23-Jähriger.
Vor und während des Spiels wurde dann im Gästeblock ordentlich gezündelt. Die Polizei berichtet von „massivem Abbrand“ von verschiedenster Pyrotechnik. Auch hier hat die Polizei Ermittlungsverfahren eingeleitet. (abr)
Wie das Spiel am Sonntag verlief, kannst du in unserem Ticker nachlesen. Hier entlang >>>