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Eintracht Braunschweig verkündet überraschenden Abgang: „Anders vorgestellt“

Eintracht Braunschweig verkündet überraschenden Abgang: „Anders vorgestellt“

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© IMAGO / Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Braunschweig. 

Das kommt jetzt völlig überraschend! Erst vor einigen Wochen kehrte ein Aufstiegsheld zu Eintracht Braunschweig zurück und jetzt ist er auch schon wieder weg.

Zum 1. Mai hatte Eintracht Braunschweig verkündet, dass Matthias Henn ins Vereinsmanagement eingestiegen sei und die Nachfolge von Sina Borowski angetreten habe. Jetzt ist der ehemalige Löwen-Profi auch schon wieder weg.

Eintracht Braunschweig verkündet überraschenden Abgang

Von 2007 bis 2015 trug Matthias Henn das Trikot von Eintracht Braunschweig und erlebte von der Regionalliga bis zur Bundesliga alles mit. 2019 beendete er seine aktive Karriere beim FC Gießen und widmete sich im Anschluss einem Studium zum IHK-Fachwirt.

Im Zuge dessen absolvierte er bereits ein Praktikum im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Braunschweig. Im Mai kehrte er zu den Blau-Gelben zurück – und ist jetzt auch schon wieder auf dem Absprung.

Matthias Henn verlässt zum 30. Juni 2022 das Vereinsmanagement der Löwen und wechselt zum SV Wehen Wiesbaden. Dort wird Henn zukünftig die Position des organisatorischen Leiters im Nachwuchsleistungszentrum übernehmen, erklärten die Braunschweiger am Freitag.

Eintracht Braunschweig hat sich DAS „anders vorgestellt“

„Nach nur zwei Monaten endet meine Zeit beim BTSV, bevor sie richtig begonnen hat. Das ist eigentlich nicht meine Art und ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Kurze Zeit, nachdem ich im Gesamtverein meine neue Position eingenommen habe, bekam ich die Zusage aus Wiesbaden“, erklärt Henn seinen Abgang.

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Und weiter: „Es ist keine Entscheidung gegen die Eintracht und die Aufgaben im Vereinsmanagement des BTSV. Ich bin vom Präsidium und den Mitarbeitern um Sven Rosenbaum toll aufgenommen worden und mir ist bewusst, was meine Entscheidung auch für sie bedeutet.“

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Bei der Eintracht ist man zwar enttäuscht, aber kann die Entscheidung auch nachvollziehen. „Matze hat uns seine Entscheidung in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt. Auch, wenn wir uns das natürlich bei seiner Verpflichtung anders vorgestellt haben, ist sein Entschluss für uns nachvollziehbar. Er wird uns in den beiden Wochen bis zu seinem Abschied noch bestmöglich unterstützen“, sagt Vereinsmanager Sven Rosenbaum. (oa)