Braunschweig.
Alles, nur nicht absteigen – nach der Rückkehr in die zweite Liga will Eintracht Braunschweig ein Schreckensszenario unbedingt verhindern: Den direkten Wiederabstieg.
Erinnerungen ans 2021 werden wach, als das Unterhaus für Eintracht Braunschweig nach nur einer Saison wieder Geschichte war. Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann gesteht einen Fehler ein – und will diesen nun um jeden Preis vermeiden.
Eintracht Braunschweig: Abstieg 2021 war den Löwen eine Lehre
Zwei Punkte fehlten damals, um sich in die Relegation zu retten. Doch allgemein hatten die Löwen über die gesamte Zweitliga-Saison nur selten zu überzeugen gewusst. Mit dem schlechtesten Ligasturm war damals nichts auszurichten.
Den Fehler sieht Vollmann rückblickend auch in der Zusammenstellung des damaligen Kaders. Man habe auf erfahrene Drittliga-Spieler gebaut, die das Potenzial für eine höhere Liga hatten. „Mit dieser Marschroute hat es dann leider nicht gereicht“, erklärt Vollmann im Interview mit „Liga2-Online“.
Eintracht Braunschweig: Vollmann will den Kader umstrukturieren
Er betont, dass die Erfahrungen für den anstehenden Sommer helfen werden. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, mehr Qualität in die Mannschaft zu bringen“, gibt er die Marschrichtung vor. „Letztlich spielt auch hier der finanzielle Faktor eine große Rolle.“
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Allerdings dürfe man sich beim Etat nicht an den Klubs orientieren, die ebenfalls gegen den Abstieg spielen. „Finanziell sind wir gesund und müssen daher auch ein Stückweit das Risiko erhöhen, wenn wir uns langfristig in der 2. Bundesliga etablieren wollen“, macht Vollmann deutlich.
Eintracht Braunschweig: Wer kommt, wer geht?
Offiziell hat die Eintracht noch keinen neuen Spieler unter Vertrag genommen. Im Hintergrund laufen die Arbeiten allerdings auf Hochtouren. Zuletzt gab es bereits Gerüchte, dass Luc Ihorst gehalten werden soll. Auch um Aaron Opoku (Osnabrück) oder Fabio Kaufmann (Karlsruhe) gab es bereits Gerüchte.
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Verabschiedet wurden hingegen schon sieben Spieler: Iba May, Lasse Schlüter, Julian Bauer, Fabrice Hartmann, Jomaine Consbruch, Sebastian Müller und Martin Kobylanski. (mh)