Braunschweig.
Am Wochenende startet Eintracht Braunschweig – Stand jetzt – gegen den Halleschen FC so richtig ins Fußballjahr 2022.
Der Rückrunden-Auftakt der Löwen war Corona zum Opfer gefallen. Die Pandemie beschäftigt Eintracht Braunschweig auch vor dem Heimspiel am Samstag. Geschäftsführer Peter Vollmann wundert sich über ein Detail.
Eintracht Braunschweig gegen Halle vor Mini-Kulisse
Immerhin: Wenn der BTSV im eigenen Stadion gegen Halle antritt, wird es kein reines Geisterspiel sein. Wenigstens 500 Zuschauer dürfen im Eintracht-Stadion gemäß der Corona-Verordnung Niedersachsens dabei sein und so etwas wie Stimmung verbreiten.
Ganz anders wird es dagegen bei Aufstiegskonkurrent und Tabellenführer Magdeburg ablaufen. Der FCM trifft am Sonntag auf den TSV Havelse – und darf rund 15.000 Zuschauer in der heimischen Arena begrüßen. Die Verordnung Sachsen-Anhalts macht es möglich.
Eintracht Braunschweig: Vollmann wünscht sich einheitliche Entscheidungen
Dass die Zuschauerzahlen von Bundesland zu Bundesland variieren dürfen, kann Peter Vollmann beim besten Willen nicht verstehen. „Das ist schwer nachzuvollziehen“, erklärte er gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“.
„Aber wir müssen und werden die Situation so nehmen, wie sie ist“, kündigt er dennoch an. Von einem entscheidenden Vorteil im Aufstiegskampf pro Magdeburg sprach er trotz allem Unverständnis nicht.
Braunschweig gegen Halle: Das Duell der Corona-Geplagten
Ohnehin dürfte es für die Eintracht erst mal darum gehen, sich nach unten abzusichern, statt die elf Punkte entfernten Magdeburger anzugreifen. Mit 36 Zählern steht der BTSV derzeit auf dem Relegationsplatz.
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Nachrichten zu Eintracht Braunschweig:
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Gegen Halle wartet das Duell der Coronageplagten. Während Braunschweigs Duell gegen Viktoria Berlin ausfiel, konnte auch Halle gegen Türkgücü München nicht spielen. Auf beiden Seiten waren vor der Partie Spieler positiv auf das Virus getestet worden. (mh)