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Salzgitter: Obduktionsbericht da! 14-Jährige stirbt an Überdosis

In Salzgitter musste ein 14-jähriges Mädchen aus Braunschweig reanimiert werden. Leider kam jede Hilfe zu spät. Jetzt herrscht Gewissheit.

Salzgitter
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Die Stadt Salzgitter – alles andere als „Salzghetto“

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Lange haben die Rettungskräfte gestern um das Leben eines Mädchens in Salzgitter-Bad gekämpft. Doch am Ende mussten sie sich geschlagen geben. Alle Wiederbelebungsversuche scheiterten.

Um 13:40 Uhr erklärte ein Arzt die erst 14-Jährige aus Braunschweig am Mittwoch (7. August) für tot. Ein Zusammenhang mit Drogen konnte von Anfang an nicht ausgeschlossen werden, wie die Polizei Salzgitter auf Anfrage von News38 bestätigte. Jetzt liegt der Obduktionsbericht vor.

Salzgitter: Mädchen starb an einer Überdosis

Wie Sascha Rüegg, Staatsanwalt in Braunschweig, dem NDR Niedersachsen am Montag (12. August) mitteilte, starb das Mädchen an einer Überdosis. Allerdings ist noch nicht klar, um welche Droge es sich dabei gehandelt haben soll. Das soll jetzt durch einen Bluttest geklärt werden. Die Ermittlungen stünden noch immer am Anfang, so die Staatsanwaltschaft.


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Das Mädchen aus Braunschweig wurde am Mittwochnachmittag (7. August) in einer Wohnung in Salzgitter-Bad gefunden – sie war allerdings nicht der Wohnort der 14-jährigen. Laut Polizei hätten die Rettungsdienste lange versucht, das Mädchen zu reanimieren. Bisher wird auch ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen. Auch wer den den Rettungsdienst gerufen hat, ist bisher unklar.