Bereits im August dieses Jahres fanden Zeugen einen toten Mann. Der 24-jährige Mitarbeiter war dabei in seinem Auto, das auf dem Parkplatz der Salzgitter AG stand.
Lange Zeit war unklar, was mit dem jungen Mann in Salzgitter passiert ist. Doch jetzt gibt es endlich eine Antwort auf die traurige Frage.
Salzgitter AG: Rätsel um toten Mitarbeiter gelöst
Ein Zeuge fand den jungen Mann am 23. August auf dem Parkplatz der Salzgitter AG leblos vor und leistete sofort Erste Hilfe. Doch für den jungen Mann, der als Leiharbeiter beschäftigt war, kam damals jede Hilfe zu spät, er konnte nicht mehr gerettet werden.
Schnell stand fest, dass der 24-Jährige vorher wohl einen Unfall hatte. Der Wagen soll demnach in einem Graben neben einer Betriebsstraße zum Stehen gekommen sein. Die Polizei untersuchte den Tatort und nahm die Ermittlungen auf.
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Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ordnete eine Obduktion an. Im August gingen die Ermittler davon aus, dass kein Fremdverschulden vorlag. Jetzt, fünf Monate später, steht fest, was mit dem jungen Mann passierte.
Wie Staatsanwalt Christian Wolters auf News38-Nachfrage erklärte, ist der 24-Jährige tatsächlich an einem Aneurysma im Kopf gestorben. Ein Notarzt hatte seinerzeit Verletzungen im Halsbereich festgestellt, doch die konnten im Rahmen der Obduktion nicht festgestellt und bestätigt werden.