Zwei harmlos erscheinende Pakete aus Großbritannien haben zu einem Schock-Fund in Salzgitter geführt!
Die Zöllner machten nicht nur eine krasse Entdeckung, sondern schickten auch mal die Polizei beim Empfänger aus Salzgitter vorbei. Mehr dazu, liest du hier.
Salzgitter: Ermittler entdecken Waffenlager
Schon im vergangenen Februar hatte das Hauptzollamt Gießen zwei aus Großbritannien an den 59-Jährigen adressierte Pakete beschlagnahmt. Darin befanden sich ein angeblich unbrauchbar gemachter Revolver und zwei Stockdegen.
Die Einfuhr, der Erwerb und der Besitz des Revolvers war erlaubnispflichtig. Zudem fehlte ein rechtssicherer Nachweis darüber, dass die Waffe tatsächlich unbrauchbar war. Jetzt hat die Polizei noch mehr beim Empfänger aus Salzgitter entdeckt.
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Die Ermittler stießen bei dem Mann aus Salzgitter-Bad auf ein verstecktes Waffenlager, darunter waren nicht nur legale Schießeisen.
Unter dem Deckmantel der Harmlosigkeit verbargen sich hier illegale Schätze: Schalldämpfer, verbotene Laserzielgeräte sowie Hieb- und Stoßwaffen, wie etwa Stockdegen. Letztere sind nur dazu bestimmt, schwere Verletzungen zu verursachen.
„Der Umgang mit diesen Gegenständen ist in Deutschland verboten“, sagte Zoll-Sprecherin Julia Söllner am Freitag (17. November). Der Zoll hat alles beschlagnahmt, die Ermittlungen laufen. (yak/ck mit dpa)