Auf der A39 bei Salzgitter hat es einen schweren Unfall gegeben.

Dass der betroffene Autofahrer den Unfall auf der A39 bei Salzgitter überlebt hat, grenzt bei den Bildern an ein Wunder. „Er muss einen Schutzengel dabei gehabt haben“, so der News38-Reporter.

Salzgitter: Schlimme Szene auf der A39

Passiert ist das Ganze um kurz nach 5 Uhr zwischen Salzgitter-Watenstedt und Salzgitter-Lebenstedt-Süd in Richtung Kassel. Der Autofahrer krachte offenbar mit hohem Tempo in einen Lkw. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten das Schlimmste befürchten. Aber tatsächlich stand der Fahrer beim Eintreffen der Rettungskräfte neben seinem völlig demolierten Wagen. Er war bei dem Unfall nicht eingeklemmt worden und konnte sogar noch selber aussteigen! Dem ersten Anschein nach erlitt er nur leichte Verletzungen.

„Als wir ankamen, haben wir hier ein großes Trümmerfeld und ein sehr stark deformiertes Fahrzeug vorgefunden. Dann haben wir uns um den betroffenen Fahrer gekümmert, der selber aus dem Auto ausgestiegen war“, sagte Einsatzleiter Heiko Volling von der Berufsfeuerwehr Salzgitter vor Ort zu News38.

Ein Augenzeuge sagte, dass der Fahrer ihn kurz vor dem schweren Unfall noch mit hohem Tempo überholt habe. Aber jetzt ist es erstmal die Aufgabe der Polizei, die Unfallursache zu klären. Auch der Schaden muss noch beziffert werden. Der Lkw-Fahrer kam übrigens mit dem Schrecken davon.

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Die A39 bei Salzgitter war für rund eineinhalb Stunden an der Unfallstelle in Richtung Kassel vollgesperrt. Der Verkehr staute sich entsprechend auf mehreren Kilometern. Seit 6.30 Uhr ist immerhin eine Spur wieder frei.